Welche Menschen sind anfällig für Aneurysmen?

Welche Menschen sind anfällig für Aneurysmen?

Aneurysmen sind heutzutage eine relativ häufige Erkrankung. Wenn Patienten an dieser Krankheit erkranken, können die meisten von ihnen nicht verstehen, warum sie davon betroffen sind. Dies liegt daran, dass wir die Krankheit nicht ausreichend verstehen. Welche Menschen sind also anfällig für Aneurysmen? Schauen wir uns als Nächstes die Einleitung des Artikels genauer an.

1. Genetische Faktoren

Genetische Erkrankungen: Genetische Erkrankungen wie die Bindegewebserkrankung Ehlers-Danlos-Syndrom werden mit dem Auftreten intrakranieller Aneurysmen in Verbindung gebracht. Die Inzidenz intrakranieller Aneurysmen bei Patienten mit autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung ist 6,9-mal höher als bei der übrigen Bevölkerung. Bei Patienten mit familiärem Aldosteronismus besteht ein erhöhtes Risiko für intrakranielle Aneurysmen. Bei Patienten mit Moyamoya-Krankheit besteht ein erhöhtes Risiko für intrakranielle Aneurysmen. Studien haben ergeben, dass für die Moyamoya-Krankheit wahrscheinlich eine genetische Veranlagung besteht, die sich in einer familiären Moyamoya-Krankheit niederschlagen kann.

Familiäres Aneurysma: Bei Angehörigen ersten Grades von Aneurysmapatienten ist die Wahrscheinlichkeit, an einem Aneurysma zu erkranken, deutlich erhöht, manche Studien berichten von einer Erhöhung um das bis zu 3,6-Fache. Familiäre Aneurysmen platzen in jüngerem Alter und sind kleiner.

2. Andere Faktoren

Rauchen: Das Risiko einer Subarachnoidalblutung aufgrund geplatzter intrakranieller Aneurysmen ist bei Rauchern 3-4,7-mal so hoch wie bei Nichtrauchern. Rauchen kann das Risiko von Aneurysmen erhöhen, indem es die Wirksamkeit von Alpha-1-Antitrypsin, einem wichtigen Elastasehemmer, verringert.

Hypertonie: Obwohl der Zusammenhang zwischen Hypertonie und Aneurysmen noch immer umstritten ist, deuten vorhandene Daten dennoch darauf hin, dass Hypertonie einer der Anfälligkeitsfaktoren für Aneurysmen ist.

Östrogenmangel: Die erhöhte Inzidenz von Aneurysmen bei Frauen nach der Menopause kann auf einen durch Östrogenmangel verursachten Kollagenverlust zurückzuführen sein.

Wie kann ich feststellen, ob ich ein Hirnaneurysma habe?

Aneurysmen können nicht verhindert werden, aber wir können regelmäßige Untersuchungen der Gehirngesundheit durchführen, um zerebrovaskuläre Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Zu den wichtigsten Untersuchungen zählen die Magnetresonanztomographie des Gehirns (MRT), die zerebrovaskuläre Magnetresonanztomographie (MRA) und die kraniale CT-Angiographie (CTA). Bei Verdacht auf eine zerebrovaskuläre Erkrankung ist eine zerebrale Dekompressionsangiographie (DSA) erforderlich.

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