Wenn eine Krankheit auftritt, sollten wir Verständnis dafür haben, denn einfache Angst ist nutzlos. Erst wenn wir die Krankheit umfassend verstehen, können wir sie rechtzeitig behandeln. Aneurysmen sind eine häufige Erkrankung. Was genau ist also ein Aneurysma? Schauen wir uns als Nächstes die Einleitung des Artikels genauer an. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um eine lokalisierte, kugelförmige Ausstülpung, die sich an einer „Schwachstelle“ in der Wand der intrakraniellen Arterie unter dem Einfluss des kontinuierlichen Blutflusses bildet. Obwohl das Wort „Tumor“ darin enthalten ist, handelt es sich bei Aneurysma nicht um einen Tumor und hat nichts mit Tumoren zu tun. Warum ist ein Aneurysma so beängstigend? Weil es höchst tödlich ist und zu Behinderungen führt. Die Ergebnisse einer groß angelegten Fallstatistik zeigen, dass 10 % der Patienten mit Aneurysmablutungen vor der Einlieferung ins Krankenhaus sterben, 25 % innerhalb von 24 Stunden nach Ausbruch der Krankheit und 40–49 % innerhalb von 3 Monaten nach Ausbruch der Krankheit. Es ist offensichtlich, dass es sich um eine schreckliche Krankheit handelt, bei der die Sterblichkeitsrate bei der ersten Blutung bei fast einem Drittel liegt. Patienten, die die Blutung überleben, können auch an neurologischen Funktionsstörungen unterschiedlichen Schweregrades leiden. Also, wie viele von uns werden ein Aneurysma bekommen? Aktuellen epidemiologischen Berichten zufolge beträgt die Inzidenz intrakranieller Aneurysmen nach den Ergebnissen radiologischer Untersuchungen und Autopsien 5–7 %, wobei es sich bei 20–30 % um multiple intrakranielle Aneurysmen handelt. Klinische Statistiken zeigen jedoch, dass jedes Jahr 12 von 100.000 Menschen wegen eines Aneurysmarisses eine medizinische Behandlung suchen, was ungefähr einem von zehntausend entspricht („one in case“ und „one in case“ sind bei dieser Krankheit sehr treffend). Der Unterschied zwischen den beiden Daten zeigt, dass manche Menschen ihr Leben lang mit einem Aneurysma leben, jedoch nie eine Blutung verspüren und es möglicherweise auch nie erfahren. Das ist der „Charme“ dieser Krankheit. Man weiß es nicht, bis es ausbricht. Wenn es einmal ausbricht, ist es nicht nur beängstigend, sondern potenziell tödlich. Darüber hinaus lässt sich nicht vorhersagen, ob es bricht oder nicht, wann es bricht und ob die Person nach dem Bruch noch am Leben oder tot ist. |
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