Welche Missverständnisse gibt es bei der Behandlung von Knochentuberkulose?

Welche Missverständnisse gibt es bei der Behandlung von Knochentuberkulose?

Aufgrund des beschleunigten Lebenstempos vernachlässigen viele Menschen ihre körperliche Gesundheit und leiden deshalb an Krankheiten wie Knochentuberkulose. Viele Freunde verfügen jedoch nur über sehr begrenzte Kenntnisse und ein sehr begrenztes Verständnis der Krankheit und ihr Verständnis der Knochentuberkulose ist unzureichend, was bei den Patienten leicht zu Missverständnissen hinsichtlich der Behandlung führen kann. Werfen wir einen Blick auf die Missverständnisse zur Behandlung von Knochentuberkulose.

Irrtum 1: Eine Tuberkulosebehandlung ist vor oder nach einer Operation nicht erforderlich. Zu Beginn der Erkrankung, also vor der Einnahme von Medikamenten, befinden sich die Tuberkulosebakterien im Körper in einem Zustand rasanter Vermehrung. Die Bakterien kommen nicht nur in großen Mengen vor, sie sind auch hochgiftig. Darüber hinaus führt die Operation zu einer Schwächung der Immunität und die ursprünglichen Tuberkuloseherde breiten sich rasch aus. Erfolgt die Behandlung lediglich vor der Operation und werden nach der Operation keine Medikamente eingenommen, kommt es unweigerlich zu einem Rückfall der Tuberkulose. Daher ist vor und nach der Operation eine regelmäßige intensive Behandlung erforderlich.

Irrtum 2: Reduzierung der Dosis von Tuberkulosemedikamenten nach der Operation: Manche Patienten glauben, dass der Tumor während der Operation entfernt wurde und sie deshalb die Dosis der Medikamente reduzieren können. Auch diese Vorgehensweise ist falsch, denn wenn die Dosierung nicht die therapeutische Dosis erreicht, können die Tuberkulosebakterien nicht abgetötet und unterdrückt werden. Die Tuberkulosebakterien können sich außerdem schnell an die Medikamente anpassen, dann mutieren und eine Arzneimittelresistenz entwickeln. Reduzieren Sie die Dosierung der Medikamente nach der Operation daher nicht überstürzt.

Irrtum 3: Eine einfache Operation kann die Krankheit heilen: Auch das ist ein Irrtum. Es ist unmöglich, alle Tuberkuloseherde im Körper durch eine Operation zu entfernen. Es verbleiben immer Reste von Tuberkulosebakterien im Körper. Wenn die Krankheit nicht mit Medikamenten unter Kontrolle gebracht wird, kommt es bald zu einem Rückfall.

Irrtum 4: Medikamente nicht während der gesamten Behandlungsdauer oder nur zeitweise einnehmen: Manche Patienten glauben, sie seien geheilt, sobald sich ihr Zustand im Laufe der Behandlung verbessert und setzen die Medikamente ab. Dies führt zu wiederholten Rückfällen der Krankheit, was zu Arzneimittelresistenzen, Abszessen und Fisteln führt, was die Behandlung erschwert. Sie dürfen die Einnahme des Medikaments daher nicht abbrechen und müssen es regelmäßig bis zum Ende der Behandlung einnehmen.

Irrtum 5: Angst vor einer nicht heilenden Wunde nach der Operation und deshalb mangelnde Kooperation bei der chirurgischen Behandlung: Bei der Knochentuberkulose besteht tatsächlich das Problem, dass postoperative Wunden lange nicht heilen, was vielen Ärzten und Patienten Kopfzerbrechen bereitet. Bei manchen Patienten ist jedoch eine chirurgische Behandlung erforderlich. Daher ist es unvernünftig, zu befürchten, dass die Wunde nach der Operation nicht heilt, und deshalb bei der chirurgischen Behandlung nicht mitzuwirken und den Zustand zu verzögern.

Die oben genannten Missverständnisse kommen bei der Behandlung von Knochentuberkulose am häufigsten vor. Das Verständnis dieser Missverständnisse kann die Behandlung von Knochentuberkulose standardisieren und den besten Behandlungseffekt für die Patienten erzielen. Wenn auch Sie an Knochentuberkulose leiden, sollten Sie besser darauf achten, ob bei Ihnen die oben genannten Missverständnisse vorliegen, damit Sie Ihre Fehler im Behandlungsprozess rechtzeitig korrigieren können.

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