Harninkontinenz ist der unwillkürliche Verlust von Urin aufgrund einer Schädigung des Blasenschließmuskels oder einer Nervenfunktionsstörung. Sie tritt häufiger bei älteren Patienten auf und gefährdet deren normales Leben ernsthaft. Was sind also die Symptome einer Harninkontinenz? Werfen wir einen Blick darauf im Artikel. Harninkontinenz kann in fünf Kategorien unterteilt werden: Überlaufinkontinenz, Nicht-Widerstandsinkontinenz, Reflexinkontinenz, Dranginkontinenz und Belastungsinkontinenz. 1. Überlaufinkontinenz wird durch eine schwere mechanische (wie Prostatahyperplasie) oder funktionelle Obstruktion der unteren Harnwege verursacht, die zu Harnverhalt führt. Wenn der Druck in der Blase einen bestimmten Wert erreicht und den Harnröhrenwiderstand überschreitet, tropft kontinuierlich Urin aus der Harnröhre. Bei diesen Patienten ist die Blase erweitert. 2. Die nicht-widerstandsbedingte Harninkontinenz wird durch den vollständigen Verlust des Harnröhrenwiderstands verursacht. Die Blase kann keinen Urin speichern und der gesamte Urin fließt aus der Harnröhre, wenn der Patient steht. 3. Reflexinkontinenz wird durch vollständige Läsionen der oberen Motoneuronen verursacht. Das Wasserlassen beruht auf Rückenmarksreflexen. Die Patienten urinieren unwillkürlich und haben beim Wasserlassen kein Gefühl. 4. Dranginkontinenz kann durch starke lokale Reize verursacht werden, beispielsweise durch eine partielle Erkrankung des oberen Motoneurons oder eine akute Blasenentzündung. Die Patienten weisen sehr ernste Symptome wie häufiges Wasserlassen und Harndrang auf. Harninkontinenz entsteht durch starke, ungehemmte Kontraktionen des Detrusormuskels. 5. Bei einer Belastungsinkontinenz fließt Urin aus der Harnröhre, wenn der Druck im Bauchraum zunimmt (beispielsweise beim Husten, Niesen, Treppensteigen oder Laufen). Die Ursachen dieser Form der Harninkontinenz sind vielschichtig und bedürfen einer genauen Untersuchung. Nach der Lektüre der obigen Einleitung sollten Sie ein gewisses Verständnis für die Symptome der Harninkontinenz haben! Harninkontinenz gefährdet das normale Leben der Patienten ernsthaft. Dem muss im Alltag durch regelmäßigen Sex und Bewegung vorgebeugt werden. Bei Unwohlsein suchen Sie bitte umgehend ein Krankenhaus auf, um eine Verzögerung der Erkrankung zu vermeiden! |
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