Ist es für eine schwangere Frau mit einer Harnwegsinfektion besser, auf natürlichem Wege oder per Kaiserschnitt zu entbinden? Nach Ausheilung des Harnwegsinfekts ist eine natürliche Geburt möglich. Der voraussichtliche Geburtstermin und der tatsächliche Entbindungstermin können um bis zu 12 Wochen voneinander abweichen. Wir empfehlen Ihnen, genau zu beobachten und Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Bei einem Kopf-Becken-Missverhältnis kann ein Kaiserschnitt erforderlich sein. Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung des Medikaments durch schwangere Frauen mit Harnwegsinfektionen: A. Chloramphenicol kann das Graubaby-Syndrom verursachen, bei dem der Körper des Babys bei der Geburt grau und violett ist und an Sauerstoffmangel stirbt. B. Aminoglykoside (häufig verwendete sind Streptomycin, Gentamicin, Kanamycin usw.) können beim Fötus in der Zukunft zu dauerhafter Taubheit führen. Im wirklichen Leben kann bei manchen Menschen die Einnahme dieses Medikaments zu einer angeborenen Taubheit führen. Es kann außerdem Nierenschäden verursachen und sollte nur im dringenden Bedarfsfall angewendet werden. C. Tetracycline (häufig verwendete sind Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin usw.) können fetale Skelettdysplasie und spätere Zahndysplasie verursachen. Glücklicherweise wurde die Verwendung dieser Art von Arzneimitteln schrittweise eingestellt und sie werden nur noch selten verwendet. In einigen abgelegenen Gebieten, wo das medizinische Personal medizinische Informationen nur langsam annimmt, gibt es jedoch immer noch Anwender. Dies sollte daher beachtet werden. D. Sulfonamide (einschließlich verschiedener Sulfonamide, häufig verwendet wird Sulfamethoxazol, auch bekannt als Sulfamethoxazol) können bei einer Einnahme während der Schwangerschaft über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten dazu führen, dass der Fötus bei der Geburt anfällig für Kernikterus (eine schwerwiegendere Neugeborenenerkrankung) ist. e. Chinolone (häufig verwendet werden Norfloxacin, Talidol und verschiedene „solche und solche Floxacine“). Tierversuche haben gezeigt, dass derartige Medikamente bei Mäusen Knochenentwicklungsstörungen bis hin zu Knorpelnekrosen hervorrufen können. Forschungsberichte hierzu beim Menschen liegen jedoch nicht vor. Daher ist von der Verwendung abzuraten. Wenn eine Anwendung unbedingt erforderlich ist, sollte die Einnahmedauer des Medikaments nicht zu lang sein. |
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