Bei einer Phlebitis handelt es sich um eine Reizung der Auskleidung der Blutgefäße, die eine Entzündung der Blutgefäßwände verursacht. Der Patient klagt über brennende Schmerzen, Spannungsgefühl und Schwellungen an der Injektionsstelle. An der Injektionsstelle bilden sich entlang der Blutgefäße rote Stränge und manchmal ist beim Abtasten ein hartes und warmes Gefühl zu spüren. Die Infusionsflussrate kann beibehalten, verlangsamt oder gestoppt werden, je nachdem, ob sich ein Thrombus gebildet hat und welche Bedingungen die Blockade verursachen. Die konkrete Behandlungsmethode hängt von der Art der Venenentzündung und ihrer konkreten Ursache ab. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für eine Venenentzündung? 1. Allgemeine Behandlung: Beseitigen Sie die Ursache der Venenentzündung, z. B. intravenöse Katheter. Bei einer bakteriellen Infektion können gegebenenfalls Antibiotika verabreicht werden. In der akuten Phase von Verletzungen der unteren Extremitäten muss die betroffene Extremität hochgelagert werden, um langes Stehen oder Sitzen zu vermeiden. Gleichzeitig kann durch den Einsatz medizinischer elastischer Strümpfe der venöse Blutrückfluss gefördert werden. Zur Förderung der Entzündungsabsorption und Schmerzlinderung können lokale heiße Kompressen, physikalische Therapie usw. eingesetzt werden. 2. Medikamentöse Behandlung: äußerliche Anwendung von Heparinsalbe, entzündungshemmender Salbe und orale Verabreichung von durchblutungsfördernden und blutstauungsbeseitigenden Medikamenten, beispielsweise solchen, die den venösen Rückfluss fördern. Bei Läsionen im Bereich der Oberschenkelwurzel und im Bereich des Kniegelenks ist eine Antikoagulationstherapie mit niedermolekularem Heparin oder unfraktioniertem Heparin erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitigen bakteriellen Infektionen sollten Antibiotika entsprechend der Art der infizierten Bakterien eingesetzt werden. 3. Chirurgische Behandlung: Wenn nach Abklingen der Entzündungsphase der lokalen Thrombophlebitis immer noch schnurartige, harte Gegenstände vorhanden sind, die von Schmerzen begleitet werden, kann eine chirurgische Resektion in Betracht gezogen werden. Liegen Krampfadern der unteren Extremitäten zusammen mit einer thrombotischen oberflächlichen Venenentzündung vor, kann nach Abklingen der Entzündung eine operative Behandlung erfolgen. |
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