Bei Plattfüßen handelt es sich um einen Kollaps des Fußgewölbes, d. h. die normale Struktur des Fußgewölbes wird zerstört, sodass die Elastizität des Fußes nachlässt oder ganz verschwindet, was dazu führt, dass man längere Zeit nicht mehr gehen oder stehen kann. Gleichzeitig wird durch die Abflachung der Fußsohle die Stützfunktion der unteren Gliedmaßen für den gesamten Körper deutlich eingeschränkt und der Körperschwerpunkt verlagert sich nach innen, wodurch sich die Funktion des gesamten Körpers und der Wirbelsäule verändert. Wie kann man also der Entstehung von Plattfüßen vorbeugen? Die wichtigste vorbeugende Maßnahme besteht darin, im Alltag auf Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur zu achten. Gehen Sie beispielsweise barfuß auf weichen Oberflächen wie dem Strand oder Gras, versuchen Sie, die Außenkante der Fußsohle den Boden berühren zu lassen und die Zehen zu beugen; Sie können das Barfußlaufen auch auf einem schrägen Brett üben; versuchen Sie, auf den Zehen zu stehen oder den Fuß zu wölben; rollen Sie das Brett mit der Fußsohle; Heben Sie mit dem Spann Ihres Fußes eine kleine Bleikugel an oder üben Sie das Greifen runder Murmeln mit den Zehen usw., um Ihre Fußmuskulatur zu trainieren. Darüber hinaus sollten Sie aktiv an körperlicher Betätigung teilnehmen, insbesondere an Übungen zur Stärkung der Beine und zum Springen (wie Seilspringen, Weitsprung, Hochsprung, Vertikalsprung usw.) sowie an Kletteraktivitäten (wie Rippenstangen, Leitern, Schwebebalken, Seilklettern, Stangenklettern usw.), um die Muskeln und Bänder des Fußgewölbes umfassend zu trainieren. Einige Experten empfehlen außerdem, Tanzbewegungen im Zehenspitzengang oder Seilspringen auf Zehenspitzen zu üben, um die Festigkeit der Fußgewölbebänder und die Spannungskontraktion der Fußmuskulatur zu stärken und so zur Wiederherstellung des kollabierten Fußgewölbes beizutragen. Um Plattfüßen vorzubeugen, ist das Tragen der richtigen Schuhe wichtig. Die Schuhe sollten eine angemessene Größe haben und eine große Spitze haben, damit die Zehen ausreichend Bewegungsfreiheit haben. Die Taille des Schuhs (der Teil in der Nähe des Knöchels) sollte härter sein, um das innere Fußgewölbe zu schützen und zu verhindern, dass sich das Fersenbein nach außen dreht. Die Schuhsohle sollte dicker sein und der Absatz sollte vorzugsweise 1,5 bis 2,0 cm hoch sein, damit die Körpergewichtsbelastung möglichst gut auf die verschiedenen Drehpunkte des Fußgewölbes verteilt werden kann und der Druck auf das Fußgewölbe reduziert wird. Jugendliche, die keine Schuhe zur Korrektur von Plattfüßen tragen möchten, können auch Einlegesohlen aus Aluminiumstahl (oder Leder) ausprobieren, die die gleiche Funktion wie Korrekturschuhe haben. Mittlerweile gibt es auf dem Markt spezielle Hausschuhe mit Stahleinlegesohlen, die für Indoor-Aktivitäten geeignet sind. In Kombination mit Korrekturschuhen ist die Wirkung sicherlich besser. |
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