Welche Folgen hat eine chronische Osteomyelitis?

Welche Folgen hat eine chronische Osteomyelitis?

Osteomyelitis ist heutzutage eine weit verbreitete Erkrankung und außerdem eine Krankheit, die jedem Sorgen bereitet. Viele Menschen haben Angst davor, an Osteomyelitis zu erkranken, weil die dadurch verursachten Schäden zu groß sind. Zu den häufigsten gehören Pharyngitis, Mandelentzündung, Tracheitis usw. Was sind also die Folgen einer chronischen Osteomyelitis? Mal sehen, wie die Experten es erklären.

1. Intrakranielle Komplikationen: Wenn ein epiduraler Abszess auftritt, sind die Symptome nicht typisch und die Diagnose ist schwierig. Zusätzlich zu den Nasensymptomen können sich Kopfschmerzen (vor allem in liegender Position), Übelkeit und Erbrechen sowie ein langsamer Puls verstärken. Bei einem subduralen Abszess zählen Kopfschmerzen, Fieber und Anzeichen einer Hirnhautreizung zu den subjektiven Symptomen. In schweren Fällen kann es zu einer Lähmung oder Krämpfen der kontralateralen Gesichts- und Oberarmmuskulatur kommen. Ein Platzen des Abszesses kann eine eitrige Meningitis verursachen.

2. Läsionen und absteigende Infektionen: Eitrige Sekrete aus den Nebenhöhlen fließen vom Nasenrachenraum nach unten, was zu Rachenentzündung, Mandelentzündung, Mittelohrentzündung, Tracheitis und anderen Erkrankungen führen kann. Eine eitrige Nasennebenhöhlenentzündung kann als Infektionsherd auch Auslöser einer infektiösen Arthritis, Sehnenscheidenentzündung und von Hauterkrankungen sein.

3. Osteomyelitis: Eine chronische, eitrige Sinusitis, die lange Zeit nicht abheilt, kann leicht eine Osteomyelitis der Stirn-, Keilbein-, Siebbein- und Oberkieferknochen verursachen. Häufig kommt es zu einer Osteomyelitis des Stirnbeins. Zusätzlich zu den Schmerzen im Bereich der Nebenhöhlen sind die Kopfschmerzen dumpf und stickig. Wenn eine Osteomyelitis über längere Zeit nicht ausheilt, kann es zu gelbgrünem Nasenausfluss kommen. Röntgenaufnahmen zeigen eine unklare Knochenstruktur, abgestorbene Knochenbildung und Defekte in der Kieferhöhlenknochenwand.

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