Morbus Bechterew ist heute eine sehr häufige Erkrankung. Aufgrund verschiedener Lebensgewohnheiten oder Wohnumfeldfaktoren leiden viele Menschen an Morbus Bechterew. Wenn eine ankylosierende Spondylitis nicht richtig behandelt wird, kann dies sehr schwerwiegende Folgen haben. Wenn wir also an dieser Krankheit leiden, müssen wir sie aktiv behandeln. Was sind also die schlimmsten Folgen einer Spondylitis ankylosans? 1. Neben den Schmerzen, die durch die Entzündung der Wirbelgelenke verursacht werden, kann es bei der ankylosierenden Spondylitis auch zu einer dauerhaften Versteifung und Deformation der Wirbelsäule aufgrund der Verkalkung des Bindegewebes kommen. Kommt es zu Knochenschwund und einer anormalen Spannungskonzentration, kann es zu zahlreichen Frakturen der Wirbelsäule kommen. 2. Die ankylosierende Spondylitis beginnt in den Iliosakralgelenken und breitet sich dann zu den Wirbelsäulengelenken aus. Sie führt zu einer Knochenhyperplasie der oberen und unteren Wirbel, komprimiert die Nervenwurzeln und das Rückenmark oder beeinträchtigt die Blutversorgung der Wirbelarterien, was zu einer Wirbelsäulenentzündung führt. Dies sind die Gefahren einer ankylosierenden Spondylitis. Bei Patienten mit Morbus Bechterew können Schmerzen in der Lenden- oder Lumbosakralregion auftreten, begleitet von Steifheit, die zeitweise und wiederkehrend auftritt und mit Schmerzen im unteren Rücken, eingeschränkter Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule und Symptomen einer Atrophie der Lendenmuskulatur einhergeht. 3. Zu den Gefahren der ankylosierenden Spondylitis zählen bei einer kleinen Anzahl von Patienten Schädigungen der Augen, des Herzens, der Lunge und der Nieren. Eine Verletzung der Augen kann Uveitis und Iritis verursachen und in schweren Fällen zur Erblindung führen. Eine kardiale Invasion verläuft meist asymptomatisch oder mild und geht mit einer Aortenklappeninsuffizienz und einem Reizleitungsblock einher. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten treten Komplikationen wie eine Fibrose der oberen Lunge oder eine abnorme Nierenfunktion auf. 4. Patienten mit ankylosierender Spondylitis sollten sich entspannen und dem Leben und der Krankheit mit einer optimistischen und positiven Einstellung begegnen. Darüber hinaus können die Teilnahme an mehr sozialen Aktivitäten und moderate körperliche Betätigung auch dazu beitragen, Ihre Stimmung zu verbessern und Ihren Zustand zu kontrollieren. Auch die Angehörigen des Patienten sollten ihm mehr Anleitung, Ermutigung, Trost und Verständnis bieten und ihm helfen, Vertrauen in die Überwindung der Krankheit aufzubauen. Patienten können außerdem einige relevante Vorträge besuchen, um sich die Grundlagen der ankylosierenden Spondylitis und ihrer Komplikationen anzueignen, sowie Maßnahmen zum Umgang damit zu ergreifen und Missverständnisse und Fehlverhalten zu korrigieren. |
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