MRT-Untersuchung der zervikalen Spondylose

MRT-Untersuchung der zervikalen Spondylose

Die Magnetresonanztomographie, abgekürzt MRT, ist ein neues nicht-invasives, mehrstufiges bildgebendes Untersuchungsverfahren. Es nutzt die magnetischen Eigenschaften des menschlichen Gewebes und erzeugt Bilder durch eine Reihe computergestützter magnetischer Informationsverarbeitung. Die MRT-Untersuchung der zervikalen Spondylose ist eine auf dieser Methode basierende Untersuchung der zervikalen Spondylose.

Ganz anders als bei der Röntgen- und CT-Technologie weisen Gewebestrukturen mit hohem Wassergehalt auf MRT-Aufnahmen eine hohe Helligkeit auf, während Gewebestrukturen mit niedrigem Wassergehalt eine geringere Helligkeit aufweisen. Beispielsweise weist die Knochenstruktur im menschlichen Körper einen geringeren Wassergehalt auf, sodass auch ihre Helligkeit geringer ist und sie im Allgemeinen schwarz ist. Fett hat einen hohen Wassergehalt und dementsprechend eine hohe Helligkeit, es ist im Allgemeinen weiß.

Das Blut in den Blutgefäßen ist flüssig und seine Magnetfeldinformationen werden oft nicht oder nur sehr wenig absorbiert, sodass auch seine Helligkeit gering ist und es schwarz erscheint, was medizinisch als „Flow-Void-Effekt“ bezeichnet wird. Bei der Diagnose von Wirbelsäulenerkrankungen hat die MRT einen klaren Vorteil. Es verfügt über eine hohe Auflösung und kann Läsionen unterscheiden, die kleiner als 0,5 mm sind. Durch die Mehrebenenbeobachtung kann ein dreidimensionaler Eindruck des Läsionsbereichs gewonnen werden, der günstige Bedingungen für die klinische Behandlung, insbesondere die chirurgische Behandlung, schafft.

Wenn manche Patienten mit zervikaler Spondylose zur Behandlung ins Krankenhaus gehen, sagen manche Ärzte: „Sie haben möglicherweise eine zervikale Spondylose und müssen eine zervikale MRT-Untersuchung durchführen lassen.“ Da MRT-Untersuchungen relativ teuer sind, zögern manche Patienten und fragen oft: Bei mir wurde eine zervikale Spondylose diagnostiziert, muss ich trotzdem ein MRT des Halses machen lassen? Kann ich das nicht tun? Ich habe bereits eine Röntgenuntersuchung der Halswirbelsäule gemacht. Muss ich trotzdem noch eine MRT des Halses machen lassen? Was bringt eine MRT-Untersuchung? Und so weiter.

Tatsächlich ist bei manchen Patienten mit zervikaler Spondylose eine zervikale MRT-Untersuchung notwendig, da sie Vorteile bietet, die andere Untersuchungen nicht bieten können. Im Vergleich zu anderen Tests bietet es folgende Vorteile:

(1) Klärung des Zustands: Durch eine MRT-Untersuchung des Halses können die Veränderungen der Krümmung der Halswirbelsäule, die Struktur der zervikalen Bandscheibe, die Lage der hervorstehenden Bandscheibe und ihre Beziehung zur umgebenden Gewebestruktur deutlich dargestellt werden. So kann der Zustand beurteilt und entschieden werden, ob eine chirurgische oder konservative Behandlung durchgeführt werden soll. Zudem kann festgestellt werden, ob eine Traktionsbehandlung durchgeführt werden kann.

(2) Differentialdiagnose: Die Diagnose einer Krankheit ist eine komplizierte Angelegenheit. Wenn die Diagnose ausschließlich auf klinischen Manifestationen basiert, kann es leicht zu Fehldiagnosen kommen, der Krankheitsverlauf verzögert sich und es können unnötige Folgen auftreten. Durch eine MRT-Untersuchung des Halses kann nicht nur Klarheit über die Erkrankung geschaffen, sondern auch andere Erkrankungen, die leicht mit einer zervikalen Spondylose verwechselt werden können, wie zum Beispiel eine Syringomyelie, ausgeschlossen werden.

Daher ist bei manchen Patienten mit zervikaler Spondylose, insbesondere bei jenen mit neurologischen Lokalisationszeichen in der klinischen Untersuchung, eine zervikale MRT-Untersuchung notwendig und sollte so früh wie möglich durchgeführt werden. Manchmal sind mehrere Untersuchungen erforderlich, um eine klare Diagnose und die rechtzeitige Auswahl des am besten geeigneten Behandlungsplans sicherzustellen.

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