Ein Meniskusriss ist ein Riss des Taschenknorpels im Kniegelenk. Der Meniskus befindet sich zwischen der Femurkondyle und der Tibiagelenkfläche, einer auf der Innen- und einer auf der Außenseite. Wenn das Kniegelenk im Alltag Beuge-, Streck- und Rotationsbewegungen ausführt, erfährt auch der Meniskus entsprechende Bewegungen. Optisch dient es als keilförmiges Füllstück zur Anpassung an die Bedürfnisse der Kugeloberfläche des Femurkondylus; Funktionell spielt es eine wichtige Rolle bei der Kraftübertragung, der Stabilitätserhaltung und der Verteilung der Synovialflüssigkeit. Wenn der Meniskus durch langfristige Abnutzung oder eine akute Verletzung reißt, verliert er teilweise oder vollständig seine ursprüngliche Funktion und kann sogar zu Störungen im Gelenk führen, die die normale Bewegung des Kniegelenks beeinträchtigen und mit der Zeit sogar zu Arthrose führen können. Wie wird also eine Meniskusverletzung diagnostiziert? Was kostet die Diagnose? Die Diagnose kann durch eine Vorgeschichte von Traumata, lokalisierten Schmerzen, Gelenkschwellungen, Schnappen und Blockieren, Atrophie des medialen Quadrizepskopfes, lokale Druckempfindlichkeit, McMurray-Test (+), Apley-Knirschentest (+), Röntgenuntersuchung unter Ausschluss anderer Knochenerkrankungen und MRT-Untersuchung bestätigt werden. Darüber hinaus können folgende Aspekte diagnostiziert werden: Bei den meisten Patienten liegt eine Vorgeschichte mit einer Knieverstauchung vor. Patienten mit einer Knieverstauchung benötigen eine strenge Pflege. Bei einer Verletzung kommt es zu einem reißenden Gefühl und Geräusch im Kniegelenk, gefolgt von starken Schmerzen, Gelenkschwellungen und Funktionsstörungen bei Beuge- und Streckung. Kniegelenkschmerzen treten am deutlichsten beim Gehen und Treppensteigen auf. Bei manchen Patienten kann es zu Schwäche und Blockaden der Knie kommen. Beim Beugen und Strecken des Kniegelenks ist ein Knallgeräusch im Knie zu hören. Meniskusschnapptest (McBernie-Zeichen): Der Patient liegt auf dem Rücken, Hüfte und Knie sind vollständig gebeugt. Der Untersuchende hält den Fuß mit einer Hand und legt die andere Hand auf das Knie. Die Wade wird zunächst nach innen gedreht und adduziert, dann abduziert und gestreckt. Anschließend wird die Wade nach außen gedreht und abduziert, anschließend adduziert und gestreckt. Wenn Schmerzen oder ein Knacken auftreten, ist der Test positiv. Die meisten Patienten waren positiv. Bei der Untersuchung stellt man fest, dass der Quadrizepsmuskel verkümmert ist, Druckempfindlichkeit im Kniegelenkspalt besteht und das Kniegelenk weder überstreckt noch überbeugt werden kann. Knirschtest: Der Patient liegt auf dem Bauch, das betroffene Knie ist um 90° gebeugt. Der Untersuchende drückt fest auf den Knöchel und führt ein Rotationsschleifen durch. Es ist positiv, wenn in einer bestimmten Position Schmerzen auftreten. In manchen Fällen kann es positiv sein. |
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