Wie das Sprichwort sagt, dauert es hundert Tage, um einen Knochenbruch zu heilen. Die Genesung nach einem Bruch verläuft relativ langsam, daher ist die Nachsorge nach der Verletzung sehr wichtig. Ausreichende Ruhe und Bewegung in Verbindung mit einer richtigen Ernährung können das Knochenwachstum fördern. Was sollten Sie also nach einem Beinbruch essen? Hier ist eine ausführliche Einführung für Sie. 1. Was sollte ich nach einem Bruch essen? Die Frakturheilung wird im Allgemeinen in drei Phasen unterteilt: Früh-, Mittel- und Spätphase. Auch die Ernährung sollte sich am Krankheitsverlauf orientieren und durch unterschiedliche Nahrungsmittel die Hämatomabsorption bzw. Hornhautbildung fördern. 1. Frühes Stadium des Bruchs. Der verletzte Bereich ist geschwollen und verstopft, die Meridiane sind blockiert und Qi und Blut sind blockiert. Die Behandlung in diesem Stadium dient hauptsächlich dazu, die Durchblutung zu fördern, Blutstauungen zu beseitigen und die Qi-Zirkulation zu fördern und abzuleiten. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Knochen nicht wachsen können, wenn der Blutstau nicht beseitigt wird, und dass neue Knochen wachsen, wenn der Blutstau beseitigt wird. Es ist ersichtlich, dass die Verringerung der Schwellung und die Auflösung des Blutstaus die obersten Prioritäten bei der Frakturheilung sind. Das Ernährungsprinzip besteht darin, leichte Kost zu sich zu nehmen, wie etwa Gemüse, Eier, Sojaprodukte, Obst, Fischsuppe, Bratensoße usw. Vermeiden Sie scharfe, saure, heiße und fettige Speisen und geben Sie insbesondere nicht zu früh fettige und nahrhafte Speisen. Wie Knochensuppe, geschmortes Huhn und geschmorter Fisch. Andernfalls kommt es zu einer Ansammlung von Blutstauungen, die nur schwer abfließen können. Dies verlangsamt die Bildung von Knochenkallus und beeinträchtigt die Wiederherstellung der Gelenkfunktion in der Zukunft. 2. Drei bis vier Wochen nach der Verletzung. Der Blutstau wurde größtenteils absorbiert und der Bruch befindet sich im mittleren Stadium der Genesung. Die Behandlung sollte harmonisch sein und sich auf die Harmonisierung der Blutzirkulation zur Schmerzlinderung, die Beseitigung von Blutstauungen, die Förderung der Blutneubildung sowie die Verbindung von Knochen und Sehnen konzentrieren. Die Ernährung wird von leichten auf entsprechende nährstoffreiche Nahrungsergänzungsmittel umgestellt, um den Bedarf des Hornhautwachstums zu decken und die Vitamine A, D, Kalzium und Protein zu ergänzen. 3. Sechs bis acht Wochen nach der Verletzung. Die durch den Bruch verursachte Schwellung ist weitgehend abgeklungen und es hat sich Kallus gebildet. Die Behandlung sollte stärkend sein, indem Leber und Nieren, Qi und Blut ernährt werden, um die Bildung einer festen Hornhaut zu fördern und die Muskeln und Sehnen zu entspannen, sodass sich die angrenzenden Gelenke frei und flexibel bewegen und ihre frühere Funktion wiederherstellen können. Diätetische Einschränkungen können aufgehoben und nährstoffreiche Nahrung als Stärkungsmittel verabreicht werden. Wer trinken kann, dem kann Eucommia ulmoides- und Drynaria fortunei-Wein, Tigerknochen- und Papaya-Wein gegeben werden. Die Ernährung ist lediglich eine Ergänzung zur Behandlung. Wichtig ist, dass man sich an den Grundsatz hält, dass im Frühstadium einer Fraktur leichte Kost, im mittleren Stadium unterstützende Kost und im Spätstadium stärkende Kost empfehlenswert ist. Die Wahl der richtigen Nahrung trägt positiv zur Heilung von Knochenbrüchen bei. 2. Ernährungstabus bei Frakturen: 1. Essen Sie nicht zu viele Knochen. Die Knochenregeneration hängt von der Funktion der Knochenhaut und des Knochenmarks ab. Nur wenn das Kollagen vermehrt wird, können Periost und Knochenmark ihre Funktion besser erfüllen. Knochen bestehen hauptsächlich aus Phosphor und Kalzium. Wenn nach einem Bruch große Mengen Phosphor und Kalzium aufgenommen werden, steigt der anorganische Gehalt im Knochen an, wodurch das Verhältnis zwischen organischer und anorganischer Substanz im Knochen aus dem Gleichgewicht gerät und die frühzeitige Heilung des Bruchs behindert wird. 2. Es ist nicht ratsam, Mandeln zu essen. Mandeln enthalten viel Oxalsäure. Wenn Oxalsäure im menschlichen Körper auf Kalzium trifft, entsteht eine unlösliche Salzsubstanz – Kalziumoxalat. Diese Substanz verhindert nicht nur die Aufnahme und Nutzung von Kalzium in der Nahrung, sondern löst auch Kalzium in den Knochen auf, wodurch der Kalziummangel beim Patienten noch verstärkt wird und die Frakturheilung beeinträchtigt wird. 3. Essen Sie nicht zu viel weißen Zucker. Warum sollten Patienten mit Frakturen weniger Zucker essen? Der Heilungsprozess nach einem Bruch erfordert große Mengen Kalzium. Wenn Patienten mit Frakturen zu viel Zucker zu sich nehmen, produzieren sie Stoffwechselprodukte wie Pyruvat und Milchsäure, die den Körper übersäuern. Der Körper mobilisiert Kalzium, Magnesium, Natrium und andere Ionen, um an der Neutralisierung saurer Produkte mitzuwirken. Dadurch wird zwangsläufig mehr Kalzium verbraucht, was der Heilung von Brüchen nicht förderlich ist. Darüber hinaus wird bei übermäßigem Verzehr von weißem Zucker Vitamin B1 benötigt, um an der Umwandlung von Zucker in Energie beteiligt zu sein, wodurch ebenfalls mehr Vitamin B1 verbraucht wird. Durch den Mangel an Vitamin B1 wird die Aktivität von Nerven und Muskeln reduziert, was der Heilung von Frakturen nicht förderlich ist. Patienten mit Frakturen sollten daher nicht zu viel weißen Zucker zu sich nehmen. |
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