So verhindern Sie ein erneutes Auftreten eines Bandscheibenvorfalls

So verhindern Sie ein erneutes Auftreten eines Bandscheibenvorfalls

Bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule handelt es sich um eine degenerative Veränderung der Bandscheibe bei Erwachsenen, die dazu führt, dass die Bandscheibe ihre ursprüngliche Elastizität verliert und der ursprünglichen Belastung nicht mehr standhalten kann. Durch übermäßige Belastung, plötzliche Veränderung der Körperposition, heftige Bewegungen oder heftige Stöße reißt der Anulus fibrosus und der Nucleus pulposus tritt durch die Risse im gerissenen Anulus fibrosus nach außen hervor. Wie kann man also einem erneuten Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule vorbeugen?

1. Der Zustand ist stabil und ein Wiederauftreten muss kontrolliert werden

Die beste Zeit für die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule liegt innerhalb von drei Monaten nach seinem Auftreten. Die Genesung ist am wahrscheinlichsten, wenn umgehend ein Arzt aufgesucht wird. Bei der derzeit in der Orthopädie eingeführten „Radiofrequenz-Zielthermokoagulation“ wird eine spezielle Punktionsnadel mit einem Durchmesser von 0,5 mm verwendet, um die erkrankte Stelle der Lendenwirbelsäule unter der Durchleuchtung eines C-Bogen-Röntgengeräts genau zu lokalisieren und direkt eine temperaturkontrollierte Thermokoagulationsbehandlung durchzuführen, wodurch der Druck auf die Nerven gelindert und die Symptome schnell gelindert oder beseitigt werden. Es handelt sich um eine minimalinvasive Technologie, die Patienten mit Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule derzeit eher annehmen.

2. Legen Sie sich bei einer Lendenwirbelsäulenerkrankung nicht so leichtfertig unters Messer

Bei der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule kommt es aufgrund unregelmäßiger Behandlungen im Frühstadium zu einer Verschlechterung des Zustands der Patienten, die sich schließlich einer Operation unterziehen müssen. Dadurch entsteht bei den Patienten der Eindruck, dass ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule schwer zu behandeln sei. Obwohl Probleme im Zusammenhang mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule durch einen chirurgischen Eingriff gelöst werden können, ist dieser sehr traumatisch, die Genesung dauert lange und ist teuer. Mögliche Operationsunfälle und postoperative Folgen dürfen nicht außer Acht gelassen werden und eine unsachgemäße Behandlung kann den Zustand verschlimmern. Daher sollten Patienten unter Anleitung eines professionellen Arztes eine klare Einordnung ihres eigenen Zustands erhalten. Die Größe und Lokalisation des Nucleus pulposus-Vorfalls sowie die eigene körperliche Verfassung bilden die Grundlage für die Behandlung. Es empfiehlt sich, zur Lösung des Problems keinen Einheitsansatz zu verwenden.

3. Menschen mittleren Alters sollten bei der Auswahl von Behandlungen vorsichtiger sein

Bei Menschen mittleren Alters führen das Alter und die damit verbundenen Erkrankungen zu einer Verringerung der Immunität und zu einer schlechten Verträglichkeit offener Operationen. Darüber hinaus können lange Bettruhezeiten und eine langsame Genesung nach der Operation dazu führen, dass die Patienten vor und nach der Operation unter psychischen Störungen wie Angstzuständen und Depressionen leiden. Gleichzeitig dürfen postoperative Komplikationen nicht unterschätzt werden.

Die meisten Menschen mittleren Alters greifen gerne zu Nahrungsergänzungsmitteln oder sogar Schmerzmitteln, um ihre Schmerzen zu lindern, wissen jedoch nicht, dass die Bandscheibe aus gefäßlosem Gewebe besteht und zur Versorgung mit Nährstoffen hauptsächlich auf das Eindringen von Knorpel angewiesen ist. Die meisten Medikamente müssen über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden und im Blut zirkulieren, um die erkrankte Stelle zu erreichen. Daher ist ihre Wirkung sehr begrenzt. Bei konservativen Behandlungen wie Massagen, Akupunktur und Physiotherapie können die Symptome zwar vorübergehend gelindert werden, sie treten jedoch häufig wieder auf und sind schwer zu heilen.

Darüber hinaus sollten Patienten nach der Behandlung ihre Rückenmuskulatur durch Training stärken, um ein Verrutschen der Wirbel zu verringern und die Stabilität der Wirbelsäule zu verbessern. Gleichzeitig können Sie im Krankenhaus auch eine CT- oder MRT-Untersuchung durchführen lassen, um zu überprüfen, ob sich die hervorstehende Position verbessert hat. Lassen Sie sich nicht von den Symptomen „reduzierter oder verschwundener Kreuzschmerzen“ blenden und geben Sie ihnen keine Chance für ein Wiederauftreten.

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