Die westliche Medizin hat die Ursache der ankylosierenden Spondylitis noch nicht geklärt, aber eine Zusammenfassung in- und ausländischer Forschungsberichte zeigt, dass sie im Allgemeinen mit den folgenden Faktoren zusammenhängt: ①Genetische Faktoren: Bei der ankylosierenden Spondylitis ist die familiäre genetische Veranlagung stärker ausgeprägt als bei der rheumatoiden Arthritis. Die Wahrscheinlichkeit, dass Verwandte ersten Grades von AS-Patienten HLA-B-Antigen-positiv sind, liegt bei etwa 51 %. 2. Infektionsfaktoren: Manche Menschen glauben, dass eine Infektion des Urogenitaltrakts ein wichtiger Faktor ist, der diese Krankheit verursacht. Die meisten männlichen Patienten leiden an einer Samenblasenentzündung der Prostata. Die Infektion kann sich über die Lymphe oder Venen auf die Iliosakralgelenke und dann auf die Wirbelsäule ausbreiten. Es kann sich auch auf den systemischen Kreislauf ausbreiten und systemische Symptome und Läsionen der peripheren Gelenke, Sehnen usw. verursachen. 3. Andere Faktoren: Traumata, Erkrankungen der Nebenschilddrüse, Tuberkulose, Bleivergiftung, Infektionen der oberen Atemwege, Gonorrhoe, lokale eitrige Infektionen, endokrine und metabolische Defekte, Allergien usw. können alle Auslöser dieser Krankheit sein, aber die Beweise reichen nicht aus und müssen durch weitere Forschung bestätigt werden. Das Verständnis der westlichen Medizin zur Pathologie der ankylosierenden Spondylitis: Obwohl es sich bei AS um eine andere Krankheit als bei rheumatoider Arthritis handelt, sind die pathologischen Manifestationen beider Erkrankungen im Frühstadium sehr ähnlich. Beide beginnen mit einer Synovitis, die durch proliferatives Granulationsgewebe gekennzeichnet ist. Bei der mikroskopischen Untersuchung sind eine Verdickung der Synovialmembran, die Bildung von Zotten und eine Infiltration von Plasmazellen und Lymphozyten erkennbar. Diese Entzündungszellen sammeln sich meist verschachtelt um kleine Blutgefäße herum. Der Unterschied zwischen AS und rheumatoider Arthritis besteht darin, dass in den umliegenden Knochen auch chronische entzündliche Läsionen auftreten können, die nicht mit Synovialläsionen in Zusammenhang stehen. AS-Läsionen beginnen häufig in den Iliosakralgelenken und dringen allmählich in die Lenden-, Brust- und Halswirbel ein. Auch Schulter-, Hüft-, Rippen-, Brustbein- und Schambeinfugengelenke sind häufig betroffen. Etwa 25 % der Patienten leiden zusätzlich an Erkrankungen der peripheren Gelenke, beispielsweise des Knies und des Sprunggelenks. |
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