Was ist zervikale spondylotische Myelopathie?

Was ist zervikale spondylotische Myelopathie?

Spinale zervikale Spondylose, in der traditionellen chinesischen Medizin auch als „paralytische zervikale Spondylose“ bekannt. Die Krankheit wird als zervikale spondylotische Myelopathie bezeichnet, da sie hauptsächlich das Rückenmark komprimiert oder stimuliert und dadurch eine Funktionsstörung der Spinalnervenempfindung, der Bewegung, der Reflexe und der Defäkation verursacht. Wie der Name schon sagt, ist diese Art der zervikalen Spondylose nicht durch Schmerzen, Taubheitsgefühle und Schwindel gekennzeichnet, sondern durch eine Lähmung der Gliedmaßen. Insbesondere suchen solche Patienten häufig ärztliche Hilfe auf, weil sie einen unsicheren Gang haben und leicht stürzen. Zu den Symptomen zählen: unsicherer Gang (wie ein Betrunkener), ungeschickte Hände und Füße, Unfähigkeit, feine Bewegungen auszuführen (wie etwa das Einfädeln eines Fadens in eine Nadel, Schreiben, Schnitzen usw.), Engegefühl in den unteren Gliedmaßen und ein Gefühl, als würde man beim Gehen auf Baumwolle auf den Fußsohlen treten. Bei schweren Fällen kommt es sogar zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Stuhlgang sowie zu einer Lähmung der unteren Gliedmaßen.

Wenn die Verletzung die oberen oder unteren Gliedmaßen betrifft, kann das Gefühl in den Gliedmaßen verringert sein oder verloren gehen, und es können sogar pathologische Reflexe wie „Patellaklonus“ (wenn die unteren Gliedmaßen gestreckt und die Kniescheibe mit Kraft nach unten gedrückt wird, zittert die Kniescheibe unwillkürlich) und „Knöchelklonus“ (wenn das Sprunggelenk mit Kraft nach oben gezogen wird, zittert das Sprunggelenk unwillkürlich) festgestellt werden.

Röntgenbefund: Am wichtigsten ist die Bildung von Knochenspornen am hinteren Rand des Wirbelkörpers. Darüber hinaus kann es auch zu einer Verringerung der physiologischen Krümmung bzw. Verengung des Zwischenwirbelraums, einer Verschiebung der Halswirbel sowie einer Verringerung des Durchmessers des Wirbelkanals kommen.

Eine Magnetresonanztomographie der Halswirbelsäule zeigte, dass an der Hinterkante des Wirbelkörpers eine „bambusartige“ Knochenhyperplasie vorlag und das Rückenmark mit „wellenartigen“ Druckstellen komprimiert war.

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