Richtige Behandlung postoperativer Komplikationen bei Patienten mit Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule

Richtige Behandlung postoperativer Komplikationen bei Patienten mit Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule

Fast alle Operationen können bestimmte Komplikationen verursachen. Die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen nach einer Operation bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule liegt bei etwa 10 %. Dazu können Infektionen, Instabilität der Wirbelsäule, Liquorfistel, Meningealpseudozyste usw. gehören. Nach dem Auftreten der Komplikationen sollte eine aktive Behandlung erfolgen, um die Schmerzen des Patienten zu lindern und die Genesung zu fördern.

1. Infektion: Eine Infektion ist eine ernstere Komplikation nach einer Bandscheibenoperation. Die traditionelle Behandlungsmethode besteht in der Gabe von ausreichend Antibiotika und der Fixierung der Taille mit einem Gipsverband für drei Monate. In den letzten Jahren wird außerdem empfohlen, eine weitere Operation zur Spülung des Zwischenwirbelraums durchzuführen und nach der Operation zwei Wochen lang Antibiotika zu verwenden.

2. Instabilität der Wirbelsäule: Patienten mit zervikaler Spondylose können nach der Operation an einer Instabilität der Wirbelsäule leiden, die zu verstärkten Schmerzen im unteren Rückenbereich führen kann. Patienten mit offensichtlichen abnormen Wirbelsäulenbewegungen sollten sich einer Wirbelsäulenversteifung unterziehen.

3. Fistel der Cerebrospinalflüssigkeit: Eine Fistel der Cerebrospinalflüssigkeit tritt normalerweise 3–4 Tage nach der Operation auf und wird meist durch eine intradurale Operation, eine lockere Duralnaht oder das Nichtvernähen der Duralinzision und das Abdecken der Duralinzision mit einem Gelatineschwamm verursacht. Neben der Gabe hoher Antibiotikadosen und der Sauberhaltung des Wundverbandes sollte die Wunde an den Rändern und in der Mitte zusätzlich mit breitem Klebeband fixiert werden.

4. Spinale Duralpseudozyste: Eine spinale Duralpseudozyste tritt normalerweise innerhalb weniger Monate nach der Operation auf und die Hauptsymptome sind Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen. An der Operationsnarbe oder im lumbalen Kreuzbeinbereich sind kugelförmige Zysten mit der Dura mater verwachsen. Um einen Riss und eine Subarachnoidalinfektion zu verhindern, sollten während der Behandlung rechtzeitig Antibiotika eingesetzt werden. Parallel dazu sollte eine Reparatur der Dura mater durchgeführt werden.

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