Die körperlichen Beschwerden bei Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sind größtenteils auf die Kompression und Stimulation der Spinalnerven durch den hervortretenden Nucleus pulposus zurückzuführen. Daher kann eine gezielte Behandlung des hervortretenden oder herausgedrückten Nucleus pulposus die Schmerzen des Patienten lindern. Welche Methoden können also verwendet werden, um die Kompression und Stimulation der Spinalnerven zu lindern, die durch einen Bandscheibenvorfall im Nucleus pulposus verursacht wird? Ablation: Da Ozon die makromolekularen Proteoglykanpolymere im Nucleus pulposus schnell oxidieren und zersetzen kann, löst sich der Nucleus pulposus, der bei Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule durch die Faserrisse auf die Nerven drückt, nach der Einführung des Ozons durch eine 0,8 mm große Punktion innerhalb kurzer Zeit auf. Der Nucleus pulposus verliert Wasser und schrumpft, sodass er die umliegenden Nerven nicht mehr komprimieren kann. Dadurch werden eine Reihe von Symptomen gelindert, die durch die Kompression der Spinalnerven verursacht werden. Vaporisation: Mittels optischer Fasern werden hochenergetische Laser in die Verletzungsstelle der Bandscheibe eingeführt, wodurch der hervortretende oder vorgefallene Nucleus pulposus an der lokalen Verletzungsstelle schnell verbrannt und vaporisiert wird. Gleichzeitig werden das durch die Verdampfung des Nucleus pulposus entstehende CO2 und H2O abgesaugt, um den Druck auf die Bandscheibe zu verringern und den Zweck der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule zu erreichen. Koagulation: Durch die Verwendung von hochfrequentem Wechselstrom mit einer Frequenz von 100 Hz bis 3 Hz wird der hervortretende Nucleus pulposus unter präziser Positionierung visueller Instrumente direkt denaturiert und koaguliert, wodurch das Volumen des hervortretenden Nucleus pulposus reduziert wird, um die Kompression und Stimulation der Spinalnerven zu lindern und gleichzeitig die Entzündung und das Ödem der Nervenwurzeln im Wirbelkanal zu behandeln. Bei den oben genannten Methoden handelt es sich um die derzeit am häufigsten verwendeten Behandlungsmethoden zur Linderung der Kompression und Stimulation der Spinalnerven durch den Nucleus pulposus bei einem Bandscheibenvorfall. Darüber hinaus handelt es sich bei den oben genannten Methoden um nicht-chirurgische Behandlungsoptionen, die dem Patienten weder größere Schäden zufügen noch andere Nebenwirkungen hervorrufen. |
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