Was sind die Diagnosekriterien für eine zervikale spondylotische Radikulopathie?

Was sind die Diagnosekriterien für eine zervikale spondylotische Radikulopathie?

Das Verständnis der relevanten diagnostischen Grundlagen der zervikalen spondylotischen Radikulopathie kann eine frühzeitige Erkennung der Krankheit und eine rechtzeitige Behandlung ermöglichen.

1. Alter: Die Patienten sind zwischen 23 und 65 Jahre alt.

2. Symptome: Schmerzen im Nacken, in den Schultern, Oberarmen und Händen, meist Schwellungen, Wundsein, Brennen oder dumpfer Schmerz, manchmal stromschlagartiger Schmerz, der in die oberen Gliedmaßen oder in den Hinterkopfbereich ausstrahlen kann. Husten, Niesen, tiefes Atmen und Kopf- und Nackenbewegungen können die Schmerzen verschlimmern. Es kommt zu Taubheitsgefühlen in den Fingern und Unterarmen, und Nackenbewegungen können das Taubheitsgefühl verschlimmern. Taubheitsgefühl und Schmerzen treten oft zusammen auf; Die Muskelkraft in Schultern und oberen Gliedmaßen nimmt ab und es treten Gefühlsstörungen in Fingern und Unterarmen auf.

3. Körperliche Anzeichen: Nackensteifheit, Druckempfindlichkeit kann im betroffenen Bereich auftreten, beispielsweise hinter dem Ohr, neben der Halswirbelsäule, an Schultern und Rücken usw.; Traktionstest des Plexus brachialis (der Patient sitzt mit zur gesunden Seite gedrehtem Kopf. Der Untersucher legt eine Hand hinter das Ohr des Patienten, hält mit der anderen Hand das Handgelenk des Patienten und zieht in die entgegengesetzte Richtung. Wenn der Patient ein Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen oder ausstrahlende Schmerzen verspürt, ist das Ergebnis positiv) oder Kopfdrucktest (der Patient sitzt aufrecht mit nach hinten und zur betroffenen Seite geneigtem Kopf. Der Untersucher übt mit der Handfläche Druck auf seinen Kopf aus. Ein positives Ergebnis sind Nackenschmerzen, die in die betroffene Hand ausstrahlen).

4. Röntgenuntersuchung: Anteroposteriore Röntgenaufnahmen können pathologische Veränderungen wie Skoliose der Halswirbelsäule, Asymmetrie des Uncovertebralgelenks, Stenose des Zwischenwirbelraums und Knochenhyperplasie zeigen. bei seitlicher Betrachtung zeigen sich Veränderungen der physiologischen Krümmung der Halswirbelsäule, wie Aufrichtung, Unterbrechung etc.; Schrägaufnahmen können Veränderungen wie das Vorhandensein von Knochenspornen im Zwischenwirbelloch und eine Verengung des Zwischenwirbellochs zeigen.

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