Welche allgemeinen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Nierensteinen?

Welche allgemeinen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Nierensteinen?

Die Behandlung von Nierensteinen umfasst allgemeine medizinische Behandlung, ätiologische Behandlung, extrakorporale Stoßwellenlithotripsie, intrakavitäre Steinentfernung, Lithotripsie, chirurgische Behandlung, Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin und Diättherapie. Zu den allgemeinen medizinischen Behandlungsmethoden gehören häufig Wassertherapie, proteinkontrollierte Diäten sowie die Einschränkung der Natrium-, Kalzium- und Oxalataufnahme. Ziel der Behandlung ist es, die steinbildenden Faktoren zu beseitigen und ein erneutes Auftreten zu verhindern.

Allgemeine medizinische Behandlung von Nierensteinen

1. Wassertherapie: Eine unzureichende Wasseraufnahme führt zu einer Konzentration des Urins. Die hohe Konzentration von Steinbestandteilen im Urin ist der Grund für die hohe Inzidenz von Nierensteinen. Die tägliche Wasseraufnahme muss bei 2000 ml bis 3000 ml gehalten werden. Um die nächtliche Urinmenge des Patienten sicherzustellen, empfiehlt es sich, neben dem Trinken von Wasser vor dem Schlafengehen auch nach dem Aufstehen Wasser zum nächtlichen Wasserlassen zu trinken, um eine nächtliche Urinkonzentration zu vermeiden. Und wenn eine Infektion vorliegt, kann ein größeres Urinvolumen den Abfluss fördern und zur Eindämmung der Infektion beitragen.

Da Tee Oxalat und Getränke Zucker enthalten, der den Kalziumspiegel im Urin erhöhen kann, sollten Patienten mit Nierensteinen keinen Tee oder keine Getränke trinken.

2. Kontrollieren Sie die Proteindiät: Eine proteinreiche Ernährung steht im Zusammenhang mit Steinen im oberen Harntrakt. Vegetarier entwickeln selten Nierensteine. Bei Menschen mit einer proteinreichen Ernährung ist der Kalziumspiegel im Urin erhöht. Eine Einschränkung der Proteinzufuhr in der Ernährung kann die Ausscheidung von Harnsäure im Urin verringern und bei der Behandlung von Calciumoxalatsteinen helfen.

3. Begrenzen Sie die Kalziumaufnahme: Eine erhöhte Kalziumaufnahme im Darm ist die Hauptursache für Nierensteine ​​bei Patienten mit Aspirationshyperkalziurie. Daher ist die Begrenzung der Kalziumaufnahme über die Ernährung eine wichtige Behandlungsmaßnahme. Eine kalziumarme Ernährung kann jedoch insbesondere bei älteren Frauen zu Osteoporose führen.

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