Unter Atmung versteht man den Prozess des Gasaustauschs zwischen der Lunge und der äußeren Umgebung, also die Lungenventilation. Zu den Organen, die für die Lungenbelüftung sorgen, zählen vor allem die Atemwege, die Alveolen und der Brustkorb. Die rhythmische Atembewegung des Brustkorbs ist die treibende Kraft der Atmung. Unter normalen Umständen ist der elastische Widerstand der Brustwand hoch und Lungenbelüftungsstörungen sind selten. Bei der Trichterbrust handelt es sich meist um eine angeborene Fehlbildung mit eingesunkenem Brustbein und einem vom unteren Rand des Manubriums nach hinten geneigten Brustbeinkörper, der am oberen Rand des Schwertfortsatzes seinen tiefsten Punkt erreicht. Die Rippenknorpel auf beiden Seiten und das Brustbein sind nach hinten gebogen und ähneln einem Trichter. Durch die Trichterbrust verkürzt sich der vordere und hintere Durchmesser, wodurch Lunge und Herz komprimiert werden und das Volumen des Brustkorbs verringert wird, was wiederum die Atemfunktion beeinträchtigt. Patienten mit Trichterbrust weisen eine Deformierung des Brustkorbs auf, die den elastischen Widerstand und die Nachgiebigkeit des Brustkorbs verringert, was zu einer Beeinträchtigung der Lungenbelüftung führt. Da es sich hierbei um einen chronischen Prozess handelt, kann es gleichzeitig zu einer Lungenhypoplasie kommen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Ventilationsstörung, sondern auch um eine Gasaustauschstörung. Diese Kinder haben im Allgemeinen keine besonderen Symptome, einige weisen jedoch einen schweren inspiratorischen Stridor und eine sternale Inhalationsretraktion auf. Im Allgemeinen sind die Kinder dünn, ruhig und nicht aktiv; manche Kinder scheinen sehr aktiv zu sein, können aber nicht lange durchhalten. Die Vitalkapazität ist geringer als bei normalen Kindern oder erreicht nur den minimalen Normalwert. Gelegentlich können bei Kindern Symptome, Anzeichen und Röntgenmanifestationen einer Lungenhypoplasie auftreten. Kinder leiden häufig an Infektionen der Atemwege. Eine schlechte Ventilationsfunktion, ein schwacher Hustenreflex und eine lokale Atelektase sind die Ursachen für Infektionen der Atemwege. Manche Kinder leiden unter Tachykardie oder Arrhythmie. Röntgenuntersuchungen des Herzens und Elektrokardiogramme können manchmal eine Verschiebung des Herzens und eine Drehung im Uhrzeigersinn zeigen. Bei manchen Kindern kann es zu einer verminderten Herzleistung kommen. Manche Kinder essen möglicherweise weniger und haben gelegentlich Schluckbeschwerden. Bei Patienten mit schweren Atem- und Kreislaufproblemen sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. |
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