Welche Auswirkungen hat das infantile Hämangiom auf Kinder?

Das Hämangiom entsteht im Mesoderm und ist ein gutartiger Tumor, der durch eine angeborene Proliferation und Erweiterung der Kapillaren verursacht wird. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Erkrankungsrate höher, und bei einigen beginnt die Krankheit erst im Kindes- oder Erwachsenenalter. Obwohl es sich bei Hämangiomen um gutartige Tumoren handelt, können sie bei Kindern schwerwiegende Folgen haben und sogar ihr gesamtes Leben beeinträchtigen. Welche negativen Auswirkungen hat das infantile Hämangiom auf Kinder?

1. Beeinträchtigung des Aussehens und der psychischen Gesundheit: Diese Situation äußert sich normalerweise in Feuermalen, die an verschiedenen Körperteilen auftreten können, am Kopf und im Gesicht jedoch häufiger sind. Wenn daher keine Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden, wird die Krankheit den Säugling ein Leben lang begleiten. Bei manchen Kindern bleiben aufgrund unsachgemäßer Behandlung oder Pflege auch Narben zurück, die ihr Aussehen beeinträchtigen und bei den Kindern psychische Störungen wie Introversion und Autismus hervorrufen. Wenn sie erwachsen werden, werden ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und ihr Selbstvertrauen beeinträchtigt, was sich nicht förderlich auf die Entwicklung des Kindes auswirkt.

2. Leichtes Reißen und Bluten: Da Babys sich oft kratzen und bewegen, können Reibung und andere Einwirkungen leicht zu Rissen und Blutungen führen. Es äußert sich normalerweise in Erdbeerhämangiomen und Feuermalen. Die Haut an der Stelle des Hämangioms ist empfindlich und nicht durch normale Haut geschützt, sodass die Hin- und Herreibung leicht zu Geschwüren und Blutungen führen kann und es nicht einfach ist, die Blutung zu stoppen. Wenn die Krankheit über einen längeren Zeitraum anhält, ist sie nicht heilbar und anfällig für Infektionen.

3. Beeinträchtigung der Funktionen normaler Gewebe und Organe: Hämangiome dringen in das umliegende normale Gewebe ein und komprimieren es, wodurch deren Funktionen beeinträchtigt werden. In schweren Fällen kann es zu Behinderungen kommen. Hämangiome, die um die Augenlider, die Nase, den Mund oder sogar im Mund wachsen, können Seh-, Atem- und Saugprobleme des Babys verursachen.