Das Wesen des kavernösen Hämangioms ist eine angeborene venöse oder kapillarvenöse Fehlbildung. Mit der Vertiefung und Popularisierung des Verständnisses der Natur von Hämangiomen und Gefäßfehlbildungen wird diese Bezeichnung in der klinischen Praxis immer häufiger verwendet. Es kann sich um ein tiefes kapilläres Hämangiom handeln Aus der morphologischen Definition des kavernösen Hämangioms lässt sich schließen, dass die Diagnose eines kavernösen Hämangioms bei Erwachsenen relativ eindeutig ist. Die Pathologie zeigt, dass es sich bei allen um venöse Fehlbildungen handelt. Im Vergleich dazu ist das „kavernöse Hämangiom“ bei Säuglingen und Kleinkindern komplizierter. Einige wachsen innerhalb kurzer Zeit nach der Geburt schnell und sprechen auf eine Hormonbehandlung an, während andere sich auf natürliche Weise zurückbilden. Manche werden nach der Geburt entdeckt, bleiben bis ins Erwachsenenalter bestehen und sind selbst bei frühzeitiger Hormonbehandlung wirkungslos. Daher kann es schwierig sein, diese unterschiedlichen Merkmale kavernöser Hämangiome anhand morphologischer Klassifizierungskriterien zu erklären. Tatsächlich werden bei der klinischen Diagnose eines „kavernösen Hämangioms“ bei Säuglingen und Kleinkindern neben den kavernösen Hämangiomen, bei denen es sich um Gefäßfehlbildungen handelt, auch eine beträchtliche Anzahl kapillarer Hämangiome tief in der Haut gefunden. Die Läsionen dieser Patienten können sich nach einigen Jahren auf natürliche Weise zurückbilden, sodass sie bei der erwachsenen Bevölkerung nicht mehr auftreten. Möglicherweise ein gemischtes Hämangiom Darüber hinaus ist der Begriff „kapilläres kavernöses Hämangiom“ auch bei Säuglingen und Kleinkindern ein gängiger Begriff. Es ist nach dem kapillären Hämangiom die zweithäufigste Form und wird auch als „gemischtes Hämangiom“ bezeichnet. Früher ging man allgemein davon aus, dass es sich um eine Mischung aus Erdbeerhämangiom und kavernösem Hämangiom handelt. Zahlreiche klinische und zytologische Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Art von Läsion immer noch hauptsächlich durch die pathologischen Merkmale des kapillaren Hämangioms gekennzeichnet ist. Es wird nach der Geburt entdeckt und wächst in den folgenden Monaten schnell. Zunächst tritt es als typisches kapilläres Hämangiom auf und breitet sich dann schnell bis in die tiefe Dermis aus. Daher ist das gemischte Hämangiom im Wesentlichen immer noch ein kapilläres Hämangiom. Daher ist es sehr wichtig, die Natur des „kavernösen Hämangioms“ bei Säuglingen und Kleinkindern zu identifizieren, da dies in direktem Zusammenhang mit der Behandlung und der Prognosebewertung steht. |
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