Die Ursachen für Knochensporne an den Händen liegen hauptsächlich in Gelenkverschleiß, Traumata und chronischer Belastung. Zu den Behandlungen gehören Medikamente, physikalische Therapie und chirurgische Eingriffe. Knochensporne sind eine Form der Knochenhyperplasie, die häufig in Gelenken auftritt und normalerweise mit dem Alter, langfristiger Überbeanspruchung oder Verletzungen zusammenhängt. 1. Gelenkverschleiß: Mit zunehmendem Alter nutzt sich der Gelenkknorpel allmählich ab und der Körper bildet an den Rändern Knochensporne, um die Gelenke zu reparieren und zu schützen. Diese Erkrankung tritt häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auf, insbesondere bei denen, die lange Zeit körperliche Arbeit verrichten. Zu den vorbeugenden Maßnahmen zählen die Reduzierung der Überbeanspruchung der Hände sowie das richtige Dehnen und Entspannen der Handgelenke. 2. Trauma: Wenn die Hand durch äußere Krafteinwirkung geschlagen oder verstaucht wird, kann dies eine lokale Entzündungsreaktion auslösen, die wiederum eine Knochenhyperplasie fördert. Beispielsweise kann sich nach einem Handgelenksbruch während des Heilungsprozesses ein Knochensporn bilden. Die Behandlung umfasst eine sofortige medizinische Versorgung, eine Röntgenuntersuchung und, falls erforderlich, eine Fixierung oder chirurgische Reparatur. 3. Chronische Belastung: Langfristige wiederholte Handbewegungen, wie z. B. Tippen, manuelle Tätigkeiten usw., können zu chronischen Schäden an Gelenken und Weichteilen führen und dann Knochensporne verursachen. Es wird empfohlen, die Arbeitshaltung anzupassen, Schutzkleidung zum Schutz der Hände zu verwenden und regelmäßig Handmassagen und heiße Kompressen durchzuführen, um Müdigkeit zu lindern. Zu den häufig verwendeten Medikamenten im Bereich der medikamentösen Behandlung zählen nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen, topische entzündungshemmende und schmerzstillende Salben wie Diclofenac-Gel und Medikamente, die die Knorpelreparatur fördern, wie Glucosaminsulfat. Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen kann die physikalische Therapie Ultraschall sowie Wärme- und Kältekompressen umfassen. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Knochensporn zu entfernen und die Gelenkfunktion wiederherzustellen. In Bezug auf die Ernährung wird empfohlen, mehr kalzium- und Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Milch, Fisch und grünes Blattgemüse zu sich zu nehmen, die zur Knochengesundheit beitragen. Im Trainingsbereich können geeignete Dehn- und Kräftigungsübungen für die Handgelenke, wie beispielsweise Griffballtraining und Fingerdehnübungen, zur Verbesserung der Gelenkflexibilität und -stärke beitragen. Obwohl Knochensporne an den Händen häufig vorkommen, können durch angemessene Vorbeugung und rechtzeitige Behandlung die Symptome wirksam gelindert und das Fortschreiten der Krankheit verzögert werden. Wenn die Schmerzen in der Hand anhalten oder sich verschlimmern, suchen Sie umgehend einen Arzt auf, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden. |
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