Das ist besser als Aphrodisiaka zu nehmen

Vor kurzem haben amerikanische Sexologen einige Methoden vorgeschlagen, um „die sexuelle Leistungsfähigkeit des Mannes zu verbessern“. Wenn wir ihnen folgen, fürchte ich, dass dies wirksamer sein wird als die Einnahme eines „Aphrodisiakums“.

Da Anspannung die sexuelle Lust am meisten beeinträchtigt, müssen Sie beim Sex entspannen. Durch Anspannung wird der Körper in einen „Kampfzustand“ versetzt, wobei das Blut vom zentralen Teil, einschließlich des Penis, in die umliegenden Teile umgeleitet wird. Die Gliedmaßen werden stärker durchblutet, was für die Selbstverteidigung von Vorteil ist, die sexuelle Funktion wird jedoch gehemmt. Eine durch Anspannung erhöhte Ausschüttung von Nebennierenrindenhormonen kann zudem zu einer Hemmung der Produktion von Sexualhormonen führen.

Entspannen Sie sich zu normalen Zeiten. Wenn Sie etwas Erotisches sehen, können Sie vorübergehend davon fantasieren und erregt werden, aber explodieren Sie nicht. Wie das Sprichwort sagt: „Tagsüber warmes Wasser und nachts kochendes Wasser“, lassen Sie sich „kochen“, wenn Sie abends nach Hause kommen und Ihre Frau umarmen.

Darüber hinaus gibt es viele Methoden, wie z. B. das Auftragen von Gleitmittel auf den Penis, um seine Empfindlichkeit aufrechtzuerhalten, aktives Training zum Anspannen der Dammmuskulatur, um den Orgasmus zu verstärken, regelmäßige Sportaktivitäten, das Bemühen um Gewichtsabnahme, maßvoller Kaffeegenuss, kein Alkoholkonsum usw. Seien Sie besonders dann sehr vorsichtig, wenn Sie krank sind und nehmen Sie keine Medikamente ein, die Ihre sexuelle Leistungsfähigkeit beeinträchtigen könnten. Dazu zählen beispielsweise bestimmte blutdrucksenkende Mittel, Beruhigungsmittel, kokainhaltige Analgetika, die meisten Antidepressiva, Antiepileptika, Mittel gegen Magengeschwüre usw. Allerdings müssen wir auch die Vor- und Nachteile abwägen. Wenn die Krankheit besonders schwerwiegend ist und eine Behandlung unumgänglich ist, müssen wir die Krankheit aktiv angehen, das heißt, uns zuerst um das „Leben“ und erst danach um den „Sex“ kümmern – denn „man kann nicht alles haben und gleichzeitig alles essen.“