Bei Patienten mit Kniearthrose treten zu Beginn der Erkrankung vor allem Knieschmerzen auf, die anfallsweise oder dauerhaft auftreten und sich nach Ermüdung verschlimmern können. Gleichzeitig wird die Beweglichkeit des Kniegelenks eingeschränkt. Wenn die Krankheit anhält, führt sie zu Gelenkdeformationen und verschiedenen Nebenwirkungen wie beispielsweise einem Kniegelenkerguss. Wer über einen längeren Zeitraum schwere körperliche Arbeit verrichtet und nicht auf die Gelenkpflege achtet, hat ein hohes Risiko, an Kniearthrose zu erkranken. Da sich viele Patienten jedoch der möglichen Nebenwirkungen nicht bewusst sind, werden sie in den frühen Stadien der Erkrankung häufig nicht erkannt, wodurch sich die Behandlung verzögert. Daher ist es notwendig, sich ihrer bewusst zu sein. Was sind also die Symptome einer Kniearthrose? 1. Knieschmerzen Nach einer Kniearthrose sind Knieschmerzen das offensichtlichste Symptom. Die anfänglichen Schmerzen sind normalerweise paroxysmal und können nach 1–2 Monaten Ruhe nachlassen. Aufgrund eines kleineren Traumas können sie jedoch erneut auftreten. Im weiteren Krankheitsverlauf können sich anhaltende Schmerzen entwickeln, die sich bei Ermüdung des Körpers und im nächtlichen Schlaf verstärken, insbesondere beim Treppensteigen, das Bewegungen des Kniegelenks erfordert. 2. Eingeschränkte Bewegung des Kniegelenks Eine Kniearthrose kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Kniegelenks führen, was wiederum zu Mobilitätseinschränkungen und Claudicatio intermittens führen kann. Bei einer sehr geringen Anzahl von Patienten kann es auch zu einer Blockierung kommen, bei der sie häufig nicht in der Lage sind, normale Bewegungen ihrer Gliedmaßen auszuführen, und sogar einfache Geh- und Stehfähigkeiten können beeinträchtigt sein. 3. Gelenkdeformität Bei dieser Art von Arthritis kommt es häufig zu Deformitäten des Kniegelenks, wie beispielsweise Varus- oder Valgusstellungen, wobei die Gelenkränder oft deutlich vergrößert sind. Dies kann zu einer allmählichen Verringerung des Bewegungsumfangs des Gelenks und einer weiteren Schmerzverstärkung führen. Manche Patienten können ihre Kniegelenke nicht vollständig strecken und können sogar unter schwerwiegenden Folgen wie einer Beugekontraktur des Knies leiden. 4. Kniegelenkerguss Bei einer weiteren Verschlimmerung der Kniearthrose kann es zu einem Kniegelenkserguss kommen. Dies kann mit unangenehmen Symptomen wie Druckempfindlichkeit, Schwellungen im Bereich des Kniegelenks und lokalen Muskelkrämpfen einhergehen. 5. Andere unerwünschte Symptome Zusätzlich zu den oben genannten klinischen Erscheinungen können bei manchen Patienten Schnapp- oder Reibungsgeräusche bei der Bewegung des Kniegelenks sowie Beschwerden wie Schmerzen unter der Kniescheibe auftreten. Außerdem können in den lokalen Muskeln krampfartige Reaktionen auftreten, die hauptsächlich durch die Kontraktion des Quadrizeps verursacht werden. Bei einer sehr geringen Zahl von Patienten treten auch schwerwiegende Folgen auf, beispielsweise eine Synovialhypertrophie, die die Behandlung erheblich erschwert. |
>>: Wie behandelt man Knieschmerzen? Es gibt drei gängige Behandlungsmethoden für Knieschmerzen.
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