Heutzutage gibt es in unserem Umfeld viele Patienten mit intrahepatischen Gallengangssteinen. In den letzten Jahren hat die Häufigkeit intrahepatischer Gallengangssteine immer weiter zugenommen. Diese Krankheit hat sowohl den Familienmitgliedern als auch den Patienten großen Schaden zugefügt. Tatsächlich ist auch die Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine sehr schwierig. Hier stellen wir die Diagnosemethoden für intrahepatische Gallengangssteine vor. Es gibt zwei Arten von Gallengangsteinen: primäre und sekundäre. Als primäre Gallengangssteine bezeichnet man Steine, die ihren Ursprung im Gallengangsystem (einschließlich des intrahepatischen Gallengangs) haben. Bei den Steinen handelt es sich meist um pigmentierte Mischsteine, die große Mengen Bilirubin und Kalzium enthalten, und es müssen sich Steine in der Gallenblase befinden. In unserem Land gehören die meisten Gallengangssteine zu dieser Kategorie. Sekundäre Gallengangssteine sind Steine, die entstehen, wenn Steine aus der Gallenblase durch den erweiterten Gallenblasengang in den Hauptgallengang gelangen. Die Steine entsprechen in Form und Beschaffenheit meist denen in der Gallenblase und sind meist polyedrische Cholesterin-Mischsteine. Bei Gallensteinen, die infolge einer Gallenwegsinfektion entstehen, sind auf der äußeren Schicht bilirubinisierte Kalziumablagerungen vorhanden. Die Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine beruht neben der Verbesserung des klinischen Wissens über die Krankheit hauptsächlich auf bildgebenden Untersuchungen zur Bestätigung. Zu den wichtigsten verwendeten Diagnosemethoden gehören B-Ultraschall, Gallenröntgenuntersuchung, CT, PTCD, ERCP, Gallenendoskopie, MRCP, Choledochoskopie usw. 1. Ultraschalldiagnostik Ultraschallmanifestationen von intrahepatischen Gallengangsteinen. B-Ultraschall ist eine nicht-invasive Untersuchung, die bequem und einfach durchzuführen ist. Es ist die bevorzugte Methode zur Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine. Die diagnostische Genauigkeit wird allgemein auf 50–70 % geschätzt. Die Ultraschallbilder intrahepatischer Gallengangssteine variieren stark. Im Allgemeinen ist zur Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine eine Erweiterung des Gallengangs distal des Steins erforderlich, da sich auch bei Verkalkung des intrahepatischen Gangsystems steinähnliche Erscheinungen in der Bildgebung zeigen. Die Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine wird nicht durch Darmgase beeinträchtigt und die Diagnosegenauigkeit ist besser als bei extrahepatischen Gallengangssteinen. Die diagnostische Treffsicherheit liegt bei 70 bis 80 Prozent. Der intrahepatische Gallengang hat jedoch viele Verzweigungen und bei unsachgemäßer Untersuchung kann die Diagnose leicht verfehlt werden. Es muss auch von den intrahepatischen Verkalkungspunkten unterschieden werden. Die Schwierigkeit, intrahepatische Verkalkungen von intrahepatischen Gallengangssteinen durch B-Ultraschall zu unterscheiden, besteht darin, dass es bei punkt- oder clusterartigen Echos in der Leber, gefolgt von akustischen Schatten, und nicht den typischen linearen Echos, gefolgt von akustischen Schatten, schwierig ist, intrahepatische Gallengangssteine allein durch B-Ultraschall zu diagnostizieren. Eine umfassende Beurteilung sollte in Kombination mit anderen Mitteln erfolgen. Das typische Bild der B-Ultraschalldiagnose von intrahepatischen Gallengangssteinen ist ein strangförmiges Echo, gefolgt von einem akustischen Schatten, und der distale Gallengang ist offensichtlich erweitert, was durch eine durch Steine verursachte Gallengangsobstruktion und eine gleichzeitige Gallengangsstenose verursacht werden kann. Es wurde berichtet, dass der Einsatz von intraoperativem B-Ultraschall (umfassende Ultraschalluntersuchung der Leber- und Zwerchfelloberflächen während der Operation) die Diagnoserate intrahepatischer Gallengangssteine auf 91 % erhöhen und die Reststeinrate auf 9 % senken kann. 2. CT-Diagnose Da es sich bei intrahepatischen Gallengangsteinen hauptsächlich um pigmentierte Bilirubin-Calcium-haltige Steine mit hohem Calciumgehalt handelt, können sie in CT-Bildern deutlich dargestellt werden. Die diagnostische Konsistenz der CT liegt bei 50–60 %. Mithilfe der CT können außerdem die Lage des Leberhilus, die Erweiterung des Gallengangs sowie Veränderungen bei Leberhypertrophie und -atrophie dargestellt werden. Durch die systematische Beobachtung von CT-Bildern auf jeder Ebene können wir die Verteilung der Steine im intrahepatischen Gallengang verstehen. 3. Röntgen-Cholangiographie Die Röntgen-Cholangiographie (einschließlich PTC, ERCP und TCG) ist eine klassische Methode zur Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine. Es kann im Allgemeinen eine korrekte Diagnose stellen. Die diagnostischen Konsistenzraten von PTC, ERCP und TCG betragen 80–90 %, 70–80 % bzw. 60–70 %. Die Röntgen-Cholangiographie sollte den Anforderungen der Diagnose und Operation gerecht werden. Eine gute Cholangiographie sollte die anatomischen Variationen des intrahepatischen Gallengangsystems und das Verbreitungsgebiet der Steine vollständig darstellen können. Oben wird Ihnen die Diagnosemethode für intrahepatische Gallengangssteine vorgestellt. Ich hoffe, Sie können es lernen. |
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