Zerebraler Vasospasmus ist eine häufige Erkrankung, die die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigt. Tägliche Kopfschmerzen bereiten Patienten mit zerebralem Vasospasmus große Schmerzen. Wie kann man also einen zerebralen Vasospasmus überprüfen? Was sind die Diagnosekriterien für einen zerebralen Vasospasmus? Lassen Sie es uns unten herausfinden. Der zerebrale Vasospasmus selbst weist keine typischen spezifischen klinischen Manifestationen auf. Wenn 3–5 Tage nach einer Subarachnoidalblutung eine Verschlechterung des Bewusstseins auftritt, auch begleitet von neuen Anzeichen einer Herdlokalisation wie Hemiplegie, Hemisensorstörung, Aphasie und Manifestationen eines erhöhten intrakraniellen Drucks wie Kopfschmerzen und Erbrechen, sollte im Allgemeinen die Möglichkeit eines zerebralen Vasospasmus stark vermutet werden, nachdem Elektrolytstörungen klinisch ausgeschlossen wurden und die CT-Untersuchung einen sekundären Hydrozephalus und ein intrakraniales Hämatom ausschließt. Unerklärliches Fieber und eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen können ebenfalls zu einem zerebralen Vasospasmus führen. Als diagnostische Kriterien für einen zerebralen Vasospasmus gelten verschiedene Untersuchungsmethoden. Schauen wir sie uns unten an: 1. Die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ist der „Goldstandard“ für die Diagnose von zerebralen Vasospasmen. Es weist eine hohe positive Erkennungsrate für Aneurysmen und zerebrale Gefäßfehlbildungen auf und kann die Verzweigungen der zerebralen Blutgefäße auf allen Ebenen deutlich darstellen. Wenn die zerebrale Angiographie bestätigt, dass der Patient an einem schweren zerebralen Vasospasmus leidet, sollte so schnell wie möglich eine entsprechende Behandlung erfolgen. 2. Der transkranielle Doppler-Ultraschall (TCD) ist derzeit eine häufig verwendete Methode zum Erkennen zerebraler Vasospasmen. Wenn eine erhöhte Blutflussgeschwindigkeit in lokalen zerebralen Blutgefäßen festgestellt wird, deutet dies auf das Vorhandensein einer durch Vasospasmus verursachten Gefäßstenose hin. Seine Hauptvorteile bestehen darin, dass es nicht invasiv ist und mehrere Tests wiederholt werden können. Damit lässt sich der Verlauf eines Vasospasmus dynamisch erfassen und der Behandlungseffekt beurteilen. Die Genauigkeit der Untersuchung hängt jedoch von der Erfahrung und den Fähigkeiten des untersuchenden Arztes ab. Aufgrund der begrenzten Schädeldicke können im Allgemeinen nur bestimmte intrakraniale Gefäßsegmente gemessen werden. 3. Die CT weist eine hohe diagnostische Genauigkeit bei akuten Subarachnoidalblutungen auf, die innerhalb von 12 Stunden auftreten, und kann indirekt auf die Lage intrakranieller Aneurysmen schließen. Das Risiko eines zerebralen Vasospasmus kann anhand der Blutungsstärke, die innerhalb von 24 Stunden nach einer Subarachnoidalblutung im CT sichtbar wird, abgeschätzt werden. 4. CT-Angiographie (CTA) und Magnetresonanzangiographie (MRA) Mithilfe hochauflösender CTA- und CT-Perfusionsbilder können schwere Vasospasmen großer intrakranieller Blutgefäße genau diagnostiziert werden. Bei der Diagnose von Vasospasmen kleiner Arterien und der Unterscheidung zwischen leichten und mittelschweren Spasmen unterliegen sie jedoch noch gewissen Einschränkungen. Die oben genannten Kriterien sind die Diagnosekriterien für einen zerebralen Vasospasmus. Patienten mit zerebralem Vasospasmus müssen daran denken, die Ursache frühzeitig zu erkennen und die Grunderkrankung rechtzeitig zu behandeln, z. B. intrakranielle Aneurysmen so früh wie möglich zu behandeln, die lokale Gefäßstimulation und Schäden durch Schädeloperationen oder intravaskuläre Interventionen zu verringern usw. Wählen Sie den Behandlungsplan basierend auf den tatsächlichen Diagnosekriterien des Patienten. Die folgende Prävention und Behandlung von zerebralen Vasospasmen zielt hauptsächlich auf zerebrale Vasospasmen ab, die durch eine aneurysmatische Subarachnoidalblutung verursacht werden. Andere Arten von zerebralen Vasospasmen können als Referenz verwendet und entsprechend der tatsächlichen Situation des Patienten entsprechend behandelt werden. Es umfasst die ätiologische Behandlung, Prävention als Hauptansatz, eine umfassende Behandlung sowie die Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen. Kurz gesagt: Eine frühzeitige Diagnose und die frühzeitige Einführung wirksamer Präventions- und Behandlungsmaßnahmen sind die Schlüsselfaktoren, um das Auftreten von zerebralen Vasospasmen zu verringern und die Prognose zu verbessern. |
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