Wie schwerwiegend sind die Schäden einer Vaskulitis?

Wie schwerwiegend sind die Schäden einer Vaskulitis?

Manche Freunde achten nicht besonders auf ihren eigenen Körper und gehen mit manchen Details im Leben nachlässig um, was zur Entstehung vieler Krankheiten führt. Eine solche Erkrankung ist die Vaskulitis. Wie schwerwiegend sind die Schäden einer Vaskulitis? Im Folgenden werde ich Ihnen die Erscheinungsformen systemischer Schäden vorstellen und hoffe, Ihnen dabei etwas weiterhelfen zu können.

Im Verlauf einer Vaskulitis können die Blutgefäße aller Organe im Körper betroffen sein, beispielsweise der Haut, der Muskeln, der Augen, des Herzens, der Nerven und anderer Organgewebe.

Vaskulitis betrifft die Haut: Ausschlag und Veränderungen der Blutgefäße der Haut, wie z. B. Hautausschlag, Papeln, Knötchen, Purpura, Ekchymose, Geschwüre usw.

Eine Vaskulitis schädigt die Nieren: Sie kann sich zu Nierenversagen, fokaler oder diffuser Glomerulonephritis und Glomerulonephritis entwickeln.

Bei einer Vaskulitis kommt es zu einer diffusen oder knotigen Infiltration und Zerstörung oder zu einem Pleuraerguss mit klinischen Symptomen wie Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden.

Eine Vaskulitis schädigt den Darm: Es können gastrointestinale Symptome wie Bauchschmerzen, Steatorrhoe, blutiger Stuhl und eine akute Cholezystitis auftreten.

Eine Vaskulitis schadet dem Herzen: Sie kann zu Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Herzbeutelentzündung führen.

Eine Vaskulitis schädigt das zentrale Nervensystem und kann sich in Kopfschmerzen, Wahnvorstellungen, geistiger Verwirrung, Diplopie und sogar einer zerebralen Thrombose und Lähmung äußern.

Bei einer Vaskulitis kommt es zu einer Beeinträchtigung des Nasenrachenraums: Es können Symptome wie eine verstopfte Nase und Nasenbluten auftreten.

Man kann erkennen, dass Vaskulitis eine sehr ernste Erkrankung ist. Wenn es auftritt, hat es erhebliche Auswirkungen auf die Haut und sogar den gesamten Körper des Patienten.

Vaskulitis ist, wie der Name schon sagt, eine Entzündung der Blutgefäße. Wenn Sie jedoch bei manchen Patienten nach einer langfristigen intravenösen Infusion Schmerzen in den Blutgefäßen (Venen) an der Injektionsstelle feststellen, eine Verdickung der Venen oder Krampfadern in den unteren Gliedmaßen auftreten, die sich nach einer lokalen Verletzung infizieren und „chronische Fußgeschwüre“ verursachen, sind diese nicht in der von uns erwähnten „Vaskulitis“ enthalten. Bei den hier genannten Vaskulitiden handelt es sich um eine Gruppe von Autoimmunerkrankungen, bei denen es aufgrund einer Immunschwäche zu einer Schädigung der körpereigenen Blutgefäße kommt.

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