Phlebitis (vollständiger Name Thrombophlebitis) bezeichnet eine akute aseptische Entzündung der Venen. Je nach Lokalisation der Läsion kann man bei einer Phlebitis zwischen oberflächlicher und tiefer Phlebitis unterscheiden. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es zu Fieber, einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen usw. kommen und die Patienten klagen häufig über Schmerzen und Schwellungen. Es gibt viele Ursachen für eine Venenthrombose, beispielsweise Traumata, Operationen, Schwangerschaft, Geburt, Herzerkrankungen, bösartige Tumore, orale Kontrazeptiva und langes Stehen, Hocken, Sitzen und Liegen. Die häufigste Ursache dieser Erkrankung ist eine Operation. 1. Allgemeine Behandlung Beseitigen Sie die Ursache der Venenentzündung, beispielsweise einen intravenösen Katheter. Bei einer bakteriellen Infektion können gegebenenfalls Antibiotika verabreicht werden. In der akuten Phase von Verletzungen der unteren Extremitäten muss die betroffene Extremität hochgelagert werden, um langes Stehen oder Sitzen zu vermeiden. Gleichzeitig kann durch den Einsatz medizinischer elastischer Strümpfe der venöse Blutrückfluss gefördert werden. Zur Förderung der Entzündungsabsorption und Schmerzlinderung können lokale heiße Kompressen, physikalische Therapie usw. eingesetzt werden. 2. Medikamente Verwenden Sie zur äußerlichen Anwendung Heparinsalbe und entzündungshemmende Salbe und nehmen Sie zur innerlichen Anwendung durchblutungsfördernde und blutstauungslösende Medikamente ein, beispielsweise solche, die den venösen Rückfluss fördern. Bei Läsionen im Bereich der Oberschenkelwurzel und im Bereich des Kniegelenks ist eine Antikoagulationstherapie mit niedermolekularem Heparin oder unfraktioniertem Heparin erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitigen bakteriellen Infektionen sollten Antibiotika entsprechend der Art der infizierten Bakterien eingesetzt werden. 3. Chirurgie Wenn bei einer lokalen Thrombophlebitis nach Abklingen der Entzündungsphase weiterhin strangartige, harte Gegenstände und Schmerzen auftreten, kann eine chirurgische Entfernung in Erwägung gezogen werden. Liegen Krampfadern der unteren Extremitäten zusammen mit einer thrombotischen oberflächlichen Venenentzündung vor, kann nach Abklingen der Entzündung eine operative Behandlung erfolgen. Das Tragen elastischer Strümpfe kann Krampfadern in den unteren Extremitäten lindern. Bei Patienten mit Hyperkoagulabilität sollte neben der aktiven Korrektur der Grunderkrankung darauf geachtet werden, Traumata an anfälligen Körperteilen wie Gliedmaßen und Rumpf zu vermeiden. Vermeiden Sie außerdem wiederholte Punktionen an derselben Stelle und die Verwendung starker reizender Medikamente während der Venenpunktion. Gleichzeitig wird streng aseptisch operiert, um Infektionen durch intravenöse Implantate vorzubeugen. |
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