Wenn Patienten an Rachitis leiden, kommt es zu systemischen, chronischen Knochenschädigungen und Ernährungsstörungen. Die Knorpelplatten und das Knochengewebe der wachsenden metaphysären Knochen werden unvollständig verkalkt. Die Ursache hierfür ist ein Mangel an Vitamin D. Mit der zunehmenden Verbreitung und Weiterentwicklung der Medizin ist in den letzten Jahren die Zahl schwerer Rachitiserkrankungen zurückgegangen, die Zahl leichter und mittelschwerer Rachitiserkrankungen ist jedoch immer noch hoch, insbesondere im Norden. Was sind also die Symptome einer Rachitis? Die Symptome einer Rachitis sind in den Körperteilen des Menschen deutlicher, in denen die Knochen schnell wachsen. Bei einer beginnenden Rachitis kommt es außerdem zu Auswirkungen auf die Muskelentwicklung des Patienten und zu Veränderungen der Nervenerregbarkeit. Die klinischen Manifestationen variieren je nach Alter des Patienten. Wenn der Patient jünger als sechs Monate ist, treten Symptome wie erhöhte nervöse Erregbarkeit, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, übermäßiges Schwitzen, das die Kopfhaut reizt, und Kopfschütteln auf. In diesem Stadium treten im Allgemeinen keine Knochenschädigungen auf. der Kalzium- und Phosphorspiegel im Blut des Patienten sinkt. Wenn der Patient älter als sechs Monate ist, wird die Kopfform quadratisch und der Kopfumfang nimmt zu. Durch die Ansammlung von knochenähnlichem Gewebe schwellen die Epiphysenenden an. Der Patient weist eine kreisförmige Ausbuchtung entlang der Rippenrichtung und der Verbindung des Rippenknorpels auf, wobei die Ausbuchtungen von der 7. bis zur 10. Rippe am deutlichsten sind. Bei Patienten mit schweren Erkrankungen entwickeln sich außerdem stumpfe, abgerundete, ringförmige Beulen an den Handgelenken und Knöcheln. Bei Kindern im Alter von etwa einem Jahr ist eine Ausstülpung nach vorne zu erkennen, die sich bis zum Brustbein und dem angrenzenden Knorpel erstreckt und eine Taubenbrust bildet. Bei Kindern mit schwerer Rachitis bildet sich am unteren Rand des Brustkorbs eine eingesunkene Rippenfurche. Heutzutage empfehlen Ärzte Kindern, Vitamin D und etwas Kalzium zu ergänzen. Dies ist unbedingt erforderlich, da dadurch einer Rachitis wirksam vorgebeugt werden kann. Unsere Kinder sollten sich außerdem mehr der Sonne aussetzen, da dies ebenfalls die Aufnahme von Vitamin D fördern kann. Wenn wir die frühen Symptome behandeln, zeigt die Rachitis bei Kindern im Allgemeinen eine gute therapeutische Wirkung. |
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