Was bei einer Meniskusverletzung zu überprüfen ist

Was bei einer Meniskusverletzung zu überprüfen ist

Was sollte bei einer Meniskusverletzung überprüft werden? Bei einer Meniskusverletzung treten in der Regel spezielle klinische Symptome auf: Blockieren und Klicken. Beim Gehen verspürt der Patient plötzlich starke Schmerzen, die insbesondere beim Treppensteigen deutlich werden. Es scheint, als ob ein Fremdkörper das Gelenk „blockiert“ hat und es sich nicht bewegen kann. Nach einer kurzen Ruhepause und allmählicher Beugung, Streckung und Schwingung knackt das Gelenk und es fühlt sich an, als ob ein Fremdkörper hindurchgerutscht wäre und das Gelenk „entriegelt“ hätte. Der Schmerz lässt nach. Wenn die oben genannten besonderen Symptome auftreten, liegt möglicherweise eine Meniskusschädigung vor und Sie sollten rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

1. Anzeichen für Gelenkschmerzhaftigkeit: Gelenkschmerzhaftigkeit in der Nähe des beschädigten Meniskus mit einer hohen Positivrate und der größten klinischen Bedeutung.

2. McBurney-Test: Der Patient liegt in Rückenlage mit gebeugter Hüfte und Knie. Der Untersucher wendet während des Beugens und Streckens des Kniegelenks eine Innenrotation und Adduktion, Abduktion und Extension sowie eine Außenrotation und Abduktion, Adduktion und Extension auf die Wade an. Wenn Schmerzen oder ein Klicken auftreten, ist der Test positiv. Dieser Test ist die am häufigsten verwendete Untersuchungsmethode in der klinischen Praxis. In den letzten Jahren wurde festgestellt, dass die Positivrate niedriger ist als die der Anzeichen einer Gelenkschmerzhaftigkeit.

3. Abriebtest (Apley-Test): Der Test wird in Bauchlage mit einer 90°-Beugung des betroffenen Knies durchgeführt. Der Untersuchende drückt fest auf den Knöchel und führt ein Rotationsschleifen durch. Positiv ist es, wenn in einer bestimmten Position Schmerzen auftreten. In manchen Fällen kann es positiv sein.

4. Magnetresonanztomographie (MR): Dies ist eine wichtige Untersuchung zur Diagnose von Meniskusverletzungen mit einer Genauigkeitsrate von über 90 %. Damit lässt sich nicht nur die Diagnose bestätigen, sondern auch die Form und das Ausmaß des Risses bestimmen und die Formulierung von Behandlungs- und Rehabilitationsplänen unterstützen.

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