Unter Plattfüßen versteht man das Fehlen eines normalen Fußgewölbes oder einen Senkfuß. Es ist erwähnenswert, dass Plattfüße nicht gleich Plattfußsyndrom sind und nicht alle Plattfüße einer Behandlung bedürfen. Wenn Plattfüße mit Symptomen wie Schmerzen einhergehen, spricht man von Plattfüßen und muss möglicherweise behandelt werden. Tatsächlich gibt es viele Menschen mit Plattfüßen, das Plattfußsyndrom kommt jedoch nicht häufig vor. Wie können Mütter also feststellen, ob ihr Baby Plattfüße hat? Bei der ersten Untersuchung wird das Kind gebeten, aufzustehen und das gesamte Kraftlinienverhältnis zwischen Rückfuß und Vorderfuß wird von der Vorder- und Rückseite des Knöchels aus überprüft. Beachten Sie die Form des Längsgewölbes des Fußes unter Gewichtsbelastung. Die Fußstruktur kann im Sitzen normal erscheinen, verändert sich jedoch deutlich, wenn Gewicht belastet wird, was häufig bei Patienten mit hyperlaxem Plattfuß, weicher Zehendeformität und Hyperlaxität des Metatarsophalangealgelenks vorkommt. Bei der Untersuchung von hinten zeigt sich, dass der betroffene Rückfuß im Allgemeinen valgus ist und aufgrund der Abduktion des Vorfußes eine „Polydaktylie“ vorliegt. Der Patient wird von hinten beobachtet, während er den einseitigen oder beidseitigen Fersenhebetest mit gestreckten Knien durchführt. Die Unfähigkeit, eine einseitige Fersenhebung durchzuführen oder das Fehlen einer symmetrischen Rückfußinversionsbewegung deutet auf eine Erkrankung der hinteren Schienbeinsehne hin. Die wichtigste unterstützende Untersuchungsmethode ist die Röntgenuntersuchung. Unter Belastung sollten anteriorposteriore und laterale Röntgenaufnahmen des Fußes gemacht werden und die Veränderungen des Fußgewölbewinkels sollten vor allem in der lateralen Ansicht gemessen werden. So diagnostizieren Sie Plattfüße (1) Patienten mit einer Vorgeschichte angeborener Fehlstellungen der Fußknochen, Fußtraumata, Überlastung oder Schwäche der Fußmuskulatur und Bänder. (2) Das Längsgewölbe des Fußes kollabiert und die Fußsohle wird flach. Fersenvalgus, leichte Ermüdung, Schmerzen und Druckempfindlichkeit beim Gehen oder Stehen für eine lange Zeit (3) Überprüfen Sie den Fußabdruck, um festzustellen, ob ein gewölbter Defekt vorliegt, und bestimmen Sie Art und Ausmaß des Plattfußes. (4) Röntgenaufnahmen zeigen einen Kollaps des Längsgewölbes des Fußes und Veränderungen in der Tarsometatarsalachsenbeziehung. Einfache Methode zur Beurteilung von Plattfüßen Die Footprint-Analyse ist eine einfache, schnelle und kostengünstige Messmethode. Die indirekte Diagnose von Plattfüßen durch Fußabdruckanalyse wird aufgrund ihrer Zweckmäßigkeit und Effizienz häufig zur Beurteilung von Senkfüßen und Calcaneusvalgus eingesetzt. Der Fußabdruck kann gemessen werden, um den Fuß zu klassifizieren und die mediale Gewölbehöhe sowie den Calcaneusvalgus zu beurteilen. Unter Plattfüßen versteht man das Verschwinden des Fußgewölbes. Die normale Bogenhöhe beträgt 14–18 mm. Füße unter 14 mm sind Plattfüße und Füße über 18 mm sind Hohlfüße. |
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