Auch wenn der Zustand von Patienten mit Femurkopfnekrose stabil ist und die Symptome grundsätzlich ausgeheilt sind, müssen sie den funktionellen Trainingsplan und die Trainingsinhalte konsequent absolvieren, um die Funktionsfähigkeit der Gliedmaßen wiederherzustellen und Funktionsstörungen wie Osteoporose, Gelenksteifheit und Muskelschwund vorzubeugen. Den Patienten und ihren Angehörigen sollten die Bedeutung, die Methoden und der Umfang funktioneller Übungen klargemacht werden, damit diese wissenschaftlich, sinnvoll und nachhaltig durchgeführt werden können. Und verstärken Sie das Training zur Anpassung an das Leben entsprechend den Symptomen, um die Selbstversorgung und die Lebenskompetenz zu verbessern. 1. Die Wirkung funktioneller Übungen auf die Gelenkbewegung Aufgrund der Steifheit der Gliedmaßen wird der venöse und lymphatische Rückfluss behindert. Das örtliche Gewebe weist seröse, faserige Exsudate und Fibrinablagerungen auf und die Gelenke der Gliedmaßen weisen eine unterschiedlich starke Verklebung intra- und extraartikulärer Gewebe auf, was zusammen mit der Kontraktur der Gelenkkapsel und der umgebenden Muskeln zu Gelenksteifheit führt. Wenn die Gelenke der betroffenen Extremität rechtzeitig und richtig bewegt werden können, können diese Verklebungen und Kontrakturen reduziert werden. Dadurch kann eine Gelenksteifheit verbessert und vermieden, der normale Knorpelstoffwechsel wiederhergestellt und die normale Gelenkaktivität wiederhergestellt werden. 2. Die Wirkung von funktionellem Training auf das Muskelgewebe Funktionelle Übungen umfassen aktive und passive Übungen. Bei aktivem Training ziehen sich die Muskelfasern selbst zusammen und entspannen sich wieder, wodurch die Durchblutung und Ernährung des Muskelgewebes verbessert, Muskelschwund vermieden und die Muskelkraft gesteigert werden kann. Bei passiver Belastung tritt der oben beschriebene Effekt nicht auf, da sich die Fasern in einem entspannten Zustand befinden. Selbst wenn, ist es extrem klein. Daher besteht die üblicherweise angewandte Trainingsmethode hauptsächlich aus aktivem Training, das sich durch den gesamten Rehabilitationsprozess zieht. Auch im Frühstadium einer Nekrose ist bei eingeschränkter Beweglichkeit des Gelenks eine aktive körperliche Betätigung notwendig. Passive Übungen werden im Allgemeinen nur dann eingesetzt, wenn die Muskeln gelähmt oder sehr schwach sind und keine aktiven Übungen möglich sind. Sie werden auch in Verbindung mit aktiven Übungen eingesetzt, um Gelenksteifheit vorzubeugen und den Bewegungsbereich der Gelenke zu erweitern. 3. Grundvoraussetzungen für funktionelles Training 1. Aktive Übungen: Außer bei Patienten mit neuronaler Kontrolle oder im Koma sollten funktionelle Übungen aktiv durchgeführt werden. 2. Bei der Planung funktioneller Übungen sollte die Anpassungsfähigkeit der Übung an die Besonderheiten der Verletzung berücksichtigt werden und die Anforderungen sollten nicht zu hoch, zu hastig oder zu schnell sein. 3. Die Trainingsplanung umfasst die Durchführung funktioneller Übungen entsprechend dem unterschiedlichen Alter und den Eigenschaften der Patienten. Führen Sie dies Schritt für Schritt nach dem vorgegebenen Plan mehrmals täglich durch. 4. Wissenschaftlicher Charakter der Übung: Verschiedene Gelenke haben unterschiedliche Bewegungsbereiche und verschiedene Arten der Fixierung. Daher gibt es für jedes Gelenk und das umliegende Gewebe unterschiedliche Anforderungen an das Funktionstraining. Diese Anforderungen basieren auf den Grundprinzipien der Trainingsphysiologie. Der Trainingsplan kann nur nach wissenschaftlicher Ausarbeitung und sinnvoller Anordnung entsprechend den physiologischen Eigenschaften der einzelnen Körperteile umgesetzt werden. |
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