Was beinhaltet die körperliche Untersuchung bei Knieknochenhyperplasie?

Was beinhaltet die körperliche Untersuchung bei Knieknochenhyperplasie?

Das Kniegelenk besteht aus dem unteren Ende des Oberschenkelknochens, dem oberen Ende des Schienbeins und der Kniescheibe. Es ist von einer Gelenkkapsel umhüllt und enthält Kreuzbänder und Meniskus. Es ist das komplexeste und größte gewichttragende Gelenk im menschlichen Körper. Osteophyten im Knie werden auch als hyperplastische degenerative Arthritis bezeichnet. Es handelt sich dabei nicht um eine gewöhnliche Gelenkentzündung, sondern um eine langfristige degenerative Erkrankung des Knorpels.

Im weiteren Krankheitsverlauf führt die Knochenhyperplasie des Kniegelenks zu Schmerzen beim Gehen, Bewegungseinschränkungen und instabilen Gelenken. Wenn Sie beim Gehen nicht vorsichtig sind, treten Schmerzen auf. Gleichzeitig entsteht bei der Bewegung des Kniegelenks ein Geräusch wie bei sich drehenden Haaren, was für den Patienten eine Belastung darstellt.

Wie stellt man also eine Knochenhyperplasie im Knie fest? Nun stellen wir Ihnen die 6 Punkte der körperlichen Untersuchung vor.

Gelenkschwellung: Ursache einer Gelenkschwellung ist eine entzündliche Ausschwitzung der Gelenkinnenhaut und eine vermehrte Gelenkflüssigkeitsbildung im Kniegelenksraum.

Ob das Gelenk schmerzt: Eine durch Knochenhyperplasie verursachte Kniearthrose führt zu lokaler Druckempfindlichkeit, insbesondere wenn es zu entzündlicher Exsudation in der Synovialmembran kommt. Auch wenn keine Druckempfindlichkeit vorliegt, können bei passiver Bewegung des betroffenen Kniegelenks deutliche Schmerzen auftreten.

Synovitis: Knochenhyperplasie kann zu Synovitis unterschiedlichen Grades führen, die sich in lokalem Fieber, Exsudation und Synovialverdickung des Kniegelenks äußert und auch mit Gelenkschmerzen, Muskelschwäche und -atrophie einhergehen kann.

Gelenkdeformität und -verrenkung: Im Spätstadium der Erkrankung kann es aufgrund von Knorpelverlust, Kollaps der subchondralen Knochenplatte, Knochenzysten und Knochenhyperplasie zu Deformitäten und Verrenkungen des betroffenen Kniegelenks kommen.

Eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit: Aufgrund von Muskelkrämpfen oder -erschlaffung im Bereich des Kniegelenks, einer Gelenkkapselkontraktur, Knochenhyperplasie und anderen strukturellen Anomalien kann der Bewegungsumfang des Gelenks eingeschränkt sein.

Schnappen bei Gelenkbewegungen: Dieses Anzeichen tritt am häufigsten bei Patienten mit Knieknochenhyperplasie auf und äußert sich durch Schnappgeräusche beim Beugen und Strecken des Kniegelenks, die durch Knorpelschäden und eine unebene Gelenkoberfläche verursacht werden können.

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