Welche Operationsmethoden gibt es bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?

Welche Operationsmethoden gibt es bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine der häufigsten Erkrankungen in der Orthopädie und Schmerzen im unteren Rückenbereich, begleitet von Ischias, sind das Hauptsymptom der Patienten. Zu den gegenwärtigen klinischen Behandlungsmethoden gehören chirurgische und nicht-chirurgische Behandlungen. Eine nicht-chirurgische Behandlung ist bei den meisten Patienten wirksam, etwa 15 % der Patienten benötigen jedoch eine chirurgische Behandlung. Zu den chirurgischen Methoden gehören:

1. Entfernung des Nucleus pulposus

Wenn bei dem Patienten die Krankheit diagnostiziert wurde und er schwere Symptome aufweist, die seine normale Arbeit und sein normales Leben beeinträchtigen, und eine strikte nicht-chirurgische Behandlung wirkungslos ist oder eine Kompression der Cauda equina vorliegt, kann die Entfernung des Nucleus pulposus in Betracht gezogen werden. Der Hauptzweck der Operation besteht darin, das hervorstehende Nucleus pulposus-Gewebe und andere druckverursachende Objekte zu entfernen, die Kompression der Nervenwurzeln zu lösen und Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen zu lindern. Allerdings können nach der Operation Komplikationen wie eine Bandscheibenentzündung auftreten, daher ist Vorsicht geboten.

2. Lumbale Fusion

Die lumbale Fusion spielt eine wichtige Rolle bei der Operation zur Wiederherstellung der Stabilität der Lendenwirbelsäule. Eine lumbale Fusion kann bei Patienten in Betracht gezogen werden, bei denen während oder nach der Operation eine lumbale Instabilität auftreten kann. Die Wirksamkeit dieses chirurgischen Eingriffs hängt jedoch von einer sorgfältigen Untersuchung der Schmerzursache des Patienten, seines Funktionszustands und seiner Erwartungen ab und sollte daher mit Vorsicht gewählt werden.

3. Interventionelle Behandlung

Diese Methode eignet sich für relativ junge Patienten. Die derzeit am häufigsten verwendete Methode ist die perkutane Laser-Bandscheibendekompression. Dabei wird ein Teil des Nucleus pulposus der Bandscheibe mithilfe eines Lasers verdampft, wodurch der Innendruck der erkrankten Bandscheibe gesenkt, der Druck auf das Rückenmark oder die Nervenwurzeln verringert und so die Symptome des Patienten gelindert werden.

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