Die Gipsimmobilisierung eignet sich für Patienten mit starren Plattfüßen und ihr Hauptzweck besteht darin, den Fuß zu immobilisieren, um Schmerzen zu lindern. Die unteren Gliedmaßen werden für 4 bis 6 Wochen mit Gipsverbänden fixiert und können wiederholt verwendet werden. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind also bei der Gipsfixierung zu treffen? 1. Der frisch angelegte Gips hat noch keine Form angenommen, daher sollte der Patient den Fuß nicht nach Belieben anstoßen oder bewegen, um eine lokale Kompression zu vermeiden. 2. Patienten sollten die Blutzirkulation am Fußende jederzeit beobachten. Wenn die Hauttemperatur am Ende plötzlich abfällt, sich blau oder violett verfärbt oder das Gefühl stumpf oder anormal wird, bedeutet das, dass die Durchblutung in der betroffenen Extremität schlecht ist oder die Nerven eingeklemmt sind. Der Patient sollte sich dann umgehend zur Behandlung ins Krankenhaus begeben. 3. Der Patient muss das Pflaster trocken und sauber halten. Wenn das Pflaster durch Wasser erodiert wird, beeinträchtigt dies nicht nur seine Lebensdauer, sondern führt auch leicht zu einer Infektion der Haut unter dem Pflaster. Beim Baden kann der Patient eine Plastiktüte verwenden, um den Gips zu schützen und zu verhindern, dass er sich vollsaugt. Außerdem sollte das betroffene Glied, das mit dem Gips fixiert ist, nicht auf nassen Boden treten. 4. Patienten sollten auf Fußaktivitäten achten. Die Zehen, die nicht unter dem Gips hervorstehen, sollten regelmäßig aktiv trainiert werden, und die Gliedmaßen, die nicht unter dem Gips hervorstehen, sollten mindestens dreimal täglich für jeweils mindestens 10 bis 15 Minuten mit Übungen zur Kräftigung der Muskeln trainiert werden. 5. Wenn Sie nach dem Anbringen des Pflasters irgendwo Schmerzen oder Juckreiz verspüren, sollten Sie so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen, um lokale Hautgeschwüre durch den Druck des Pflasters zu vermeiden. 6. Unter ärztlicher Anleitung sollten Patienten eine gewisse Zeit lang das Aufsetzen auf den betroffenen Fuß üben, um einen Teil oder das gesamte Körpergewicht zu tragen. Patienten können unter Anleitung des medizinischen Personals auch das Gehen mit Hilfe von Krücken erlernen. |
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