Die Ursache der ankylosierenden Spondylitis ist noch unklar und wird auf genetische Faktoren zurückgeführt. Warum tritt Morbus Bechterew also häufiger nach der Geburt auf? Ergebnisse der Studie zur postpartalen ankylosierenden Spondylitis Jemand hat eine Umfrage zum Thema Morbus Bechterew nach der Geburt durchgeführt und dabei 12 Fälle mit Wehen in der Vorgeschichte nach der Geburt, 11 Fälle mit Wochenflussinfektionen in der Vorgeschichte, 5 Fälle mit plötzlichen Stürzen im Lendenbereich, 2 Fälle mit Infektionen der oberen Atemwege, jeweils 3 Fälle mit Darm- und Harnwegsinfektionen und 15 Fälle mit mehr als zwei Ursachen gefunden. Der Krankheitsbeginn lag in der Perinatalperiode, wobei 9 Fälle zwischen 1 und 15 Tagen, 7 Fälle zwischen 16 und 30 Tagen und 4 Fälle zwischen 31 und 42 Tagen lagen. Ursachen der postpartalen ankylosierenden Spondylitis 1. Postpartale Lochien sowie Darm- und Harnwegsinfektionen sind wichtige Ursachen für Morbus Bechterew. Da sich eine Beckeninfektion über die Lymphdrainage oder den Spinalvenenplexus auf die Iliosakralgelenke und die Wirbelsäule ausbreiten und sich über die Blutzirkulation auch auf andere Gewebe ausbreiten kann, kann sie entzündliche Reaktionen in Geweben wie der Wirbelsäule, den Iliosakralgelenken und den peripheren Gelenken auslösen. 2. Während der Schwangerschaft können die Eierstöcke und die Plazenta verschiedene Peptidhormone absondern, die eine Entspannung der relevanten Beckenbänder bewirken, wodurch die Bänder, die das Iliosakralgelenk und das Lumbosakralgelenk stützen, entspannt werden. Zu frühes Aufstehen zum Arbeiten nach einer Entbindung oder einem lumbosakralen Trauma kann die Erholung des Beckengewebes behindern und so die Entstehung einer Iliosakralgelenksluxation und lumbosacraler Instabilität begünstigen. Zudem kann eine Infektion leicht eine ankylosierende Spondylitis auslösen. Merkmale der postpartalen ankylosierenden Spondylitis Die akute Inzidenz einer postpartalen ankylosierenden Spondylitis ist hoch und die meisten Patientinnen haben eine geringe oder gar keine Milchproduktion und Menstruationsunregelmäßigkeiten. Röntgenuntersuchungen zeigen deutliche Verkalkungen der Gelenkkapsel und der Bänder. |
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