Das Hauptsymptom einer Lendenmuskelzerrung sind Schmerzen im unteren Rücken. Viele Menschen verwechseln durch Müdigkeit verursachte Schmerzen im unteren Rücken mit einer Überlastung der Lendenmuskulatur und machen sich deswegen Sorgen. Tatsächlich sind die beiden sehr unterschiedlich und haben ihre eigenen Merkmale: 1. Schmerzen im unteren Rücken aufgrund von Anstrengung Es betrifft vor allem Menschen, die wenig Sport treiben oder wenig körperliche Arbeit verrichten und bei denen nach anstrengenden Tätigkeiten oder gelegentlich längeren Arbeitsphasen Rücken- und Hüftschmerzen auftreten. Die Hauptursache ist die Ansammlung großer Mengen Milchsäure. Auch bei Patienten mit belastungsbedingten Schmerzen im unteren Rückenbereich sind die Druckstellen deutlich zu erkennen. Die Schmerzen können jedoch durch einfache Maßnahmen wie Ruhe oder ein heißes Bad zur Förderung der lokalen Durchblutung und des Milchsäurestoffwechsels gelindert werden, ohne dass Medikamente erforderlich sind. Auch wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, klingen die Symptome der Rückenschmerzen innerhalb von 2 bis 4 Tagen von selbst ab. 2. Lendenmuskelzerrung Bei einer Lendenmuskelzerrung handelt es sich um eine chronische, schädigende Entzündung der Lendenmuskulatur und der daran befestigten Faszie und Knochenhaut, die mit einer langfristigen Schädigung der Lendenwirbelsäule durch Gewichtsbelastung einhergeht. Durch langfristiges Bücken oder eine falsche Sitzhaltung bleiben die Lendenmuskeln immer angespannt und drücken die kleinen Blutgefäße in der Umgebung zusammen. Dies führt zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung und einer Ansammlung von Stoffwechselprodukten, die wiederum lokale, schädliche Entzündungen auslösen und schließlich zu einer Überlastung der Lendenmuskulatur führen. Wenn eine akute Lendenwirbelverletzung nicht rechtzeitig behandelt wird oder die Behandlungsmethode ungeeignet ist, entwickelt sich daraus eine chronische Lendenmuskelzerrung. Eine Lendenmuskelzerrung beginnt schleichend, schreitet langsam voran und kommt immer wieder vor. Die Beschwerden verschlimmern sich nach Ermüdung und lassen nach Ruhe nach, aber wenn Sie zu lange im Bett bleiben, kehren sie zurück. Die Symptome lassen bereits nach geringer Aktivität nach. Es gibt deutliche Druckstellen, aber der Klopfschmerz ist nicht deutlich zu erkennen. Der Patient lässt sich gerne stoßen und drücken. Die meisten Symptome können nicht von selbst gelindert werden und verschwinden, können aber durch Selbstbehandlungstherapien, physikalische Therapie, lokale Blockaden und Medikamente kontrolliert werden. |
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