Trichterbrust kann mit angeborenen Erkrankungen einhergehen, unter anderem mit Erkrankungen des Herzens und anderer Organe. Die Kompression von Organen durch die Trichterbrust führt zu Veränderungen ihrer Struktur. Diese Situationen gefährden das Leben und die Lebensqualität des Patienten. Mit Trichterbrust verbundene Erkrankungen Das Marfan-Syndrom ist eine Herzfehlbildung in Kombination mit einer Brustfehlbildung. Weitere Erscheinungsformen sind eine große Statur, lange Gliedmaßen und lange Finger, die allgemein als „Spinnenfinger“ bekannt sind, was bedeutet, dass die Finger wie Spinnenbeine aussehen, was sehr anschaulich ist. Es gibt noch eine weitere Situation, beispielsweise in Kombination mit multipler Neurofibromatose. Neben der auffälligen Brustsenkung zeigen sich auch neuronale Tumoren. Auf der Hautoberfläche sind zahlreiche kaffeefarbene Flecken zu sehen. Manche Menschen leiden auch an Deformationen der Gliedmaßen, beispielsweise an kurzen oder kranken Fingern oder fehlenden Mittelhandknochen. Ein anderer Typ ist die Trichterbrust in Kombination mit einer Wirbelsäulendeformation wie Skoliose, Krümmung, Kyphose und Verkrümmung. Statistisch gesehen liegt die Inzidenzrate bei etwa 30 %. In schweren Fällen steht die Wirbelsäule fast im rechten Winkel. Die Wirbelsäule ist ein wichtiges Organ, durch das das Rückenmark verläuft. Steht die Wirbelsäule im rechten Winkel, wird das Rückenmark abgeflacht und sogar die Zellen im Inneren verändern sich. Laut Statistik erleiden viele dieser Patienten im Erwachsenenalter eine Querschnittslähmung, die sich auf ihr Leben und ihre Lebenserwartung auswirkt. Herzschäden durch Trichterbrust Darüber hinaus ist die Brustdeformation sehr schwerwiegend und übt Druck auf das Herz aus. Im Allgemeinen ist das Herz etwa so groß wie eine Faust und hat vier Kammern, nämlich den linken und rechten Vorhof sowie die linke und rechte Herzkammer. Zwischen den Vorhöfen und den Herzkammern befinden sich Klappen. Durch den Druck verdreht sich der Ventilring des Ventils und das Ventil lässt sich nicht mehr dicht schließen. Die häufigste Ursache für einen Klappenprolaps ist die Trichterbrust, die ausländischen Statistiken zufolge etwa 30 % ausmacht. |
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