Morbus Bechterew: „Söhne den Töchtern vorziehen“

Morbus Bechterew: „Söhne den Töchtern vorziehen“

Morbus Bechterew ist eine schwere Erkrankung, die „Jungen gegenüber Mädchen bevorzugt“. Klinische Daten zeigen, dass es sich bei fast 80 % der Patienten um junge Männer und Männer mittleren Alters im Alter zwischen 15 und 40 Jahren handelt, wobei das höchste Erkrankungsalter zwischen 20 und 30 Jahren liegt. Nicht nur leiden weniger Frauen an dieser Krankheit, die Symptome der ankylosierenden Spondylitis bei Frauen sind auch relativ mild, sodass sie leicht übersehen werden kann.

1. Es gibt Unterschiede im Zustand männlicher und weiblicher Patienten

Morbus Bechterew tritt vor allem bei jungen und mittelalten Menschen auf. Epidemiologischen Untersuchungen zufolge haben Beruf und Schwangerschaft kaum Einfluss auf die Erkrankung, und der Zusammenhang mit Sexualhormonen ist ungewiss, es gibt jedoch deutliche Unterschiede hinsichtlich des Geschlechts der Patienten mit dieser Krankheit.

(1) Bei weiblichen Patienten entwickelt sich die Krankheit in der Regel später als bei männlichen Patienten.

(2) Die Inzidenz einer Beteiligung peripherer Gelenke, insbesondere einer Beteiligung des Kniegelenks, ist bei Frauen signifikant höher als bei Männern.

(3) Bei Frauen ist die ankylosierende Spondylitis am häufigsten mit Schmerzen in den Handgelenken, Ellbogen, Kiefergelenken und Brustbeinen verbunden, während sie bei Männern am häufigsten mit Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, der Halswirbelsäule und den Hüftgelenken einhergeht.

(4) Röntgenaufnahmen zeigen, dass bei Männern häufiger die Lendenwirbelsäule, die Halswirbelsäule, die Hüftgelenke und die gesamte Wirbelsäule betroffen sind. Bei Frauen ist die Erkrankung im Allgemeinen nicht so schwerwiegend wie bei Männern und auch die Invaliditätsrate ist viel niedriger als bei Männern.

2. Welche Bedeutung hat das Verständnis der Krankheitsunterschiede zwischen Männern und Frauen?

Das Verständnis der Unterschiede in der Prävalenz der ankylosierenden Spondylitis bei männlichen und weiblichen Patienten ist nicht nur für die Diagnose und Differenzialdiagnose förderlich, sondern kann auch das Auftreten von Fehldiagnosen und Versäumnissen verringern und eine wirksame Grundlage für eingehende Forschungen zur ankylosierenden Spondylitis bieten.

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