Der Diagnoseprozess einer ankylosierenden Spondylitis ist relativ kompliziert. Neben der routinemäßigen Konsultation des Arztes kann die richtige Beurteilung nur auf Grundlage der Symptome und körperlichen Untersuchungen des Patienten sowie notwendiger Zusatzuntersuchungen erfolgen. Zu den Zusatzuntersuchungen bei Morbus Bechterew gehören in der Regel die folgenden drei Punkte: Röntgenuntersuchung, CT-Untersuchung und Laboruntersuchung. Lassen Sie uns sie einzeln anschauen. 1. Röntgenuntersuchung Röntgenveränderungen sind bei der Diagnose einer ankylosierenden Spondylitis sehr wichtig. Klinisch treten Röntgenveränderungen normalerweise später auf als klinische Symptome, und positive Röntgenzeichen zeigen sich normalerweise erst mehrere Monate bis Jahre nach Ausbruch der Krankheit. Bänderverknöcherungen und bambusartige Veränderungen der Wirbelsäule treten erst nach mindestens 3–5 Jahren auf. Obwohl Osteoporose früher auftritt, ist sie in der klinischen Diagnose nicht spezifisch. Zu den Gelenken, die bei der Röntgenuntersuchung hauptsächlich betroffen sind, zählen Iliosakralgelenke, Wirbelgelenke, Hüftgelenke, Schlüsselbein, Brustbein und Schambein. Jedes Gelenk weist in der Röntgenuntersuchung unterschiedliche pathologische Erscheinungsformen auf, die eine Grundlage für die Diagnose einer ankylosierenden Spondylitis bilden. 2. CT-Untersuchung In den letzten Jahren hat die CT-Technologie mit ihrer zunehmenden Popularität eine frühzeitige Diagnose der ankylosierenden Spondylitis ermöglicht, die im Frühstadium atypisch verläuft und mit Diagnosetechniken wie Röntgenstrahlen nicht diagnostiziert werden kann. Die CT-Untersuchung verbessert die Diagnosegenauigkeit und ist bei der Diagnose von Gelenkschwellungen, Gelenkzerstörung, Gelenkhyperplasie und Gelenkankylose deutlich besser als die Röntgendiagnostik. 3. Laboruntersuchung Zu den Laboruntersuchungen gehören hauptsächlich: Routineuntersuchung, biochemische Untersuchung, immunologische Untersuchung und HLA-Antigenuntersuchung. Diese Art der Untersuchung wird hauptsächlich verwendet, um Patienten mit ankylosierender Spondylitis zu beobachten und festzustellen, ob sie erhöhte Thrombozytenwerte, eine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit und ein erhöhtes C-reaktives Protein aufweisen, was durch die Aktivität der ankylosierenden Spondylitis verursacht werden kann. Labortests können dabei helfen, festzustellen, ob die Krankheit aktiv ist, und können als Indikator für die Wirksamkeit der Behandlung dienen. |
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