Welche Symptome treten bei Brustzysten während der Stillzeit auf?

Welche Symptome treten bei Brustzysten während der Stillzeit auf?

Zu den Symptomen von Brustzysten während der Stillzeit zählen ein lokales Knotengefühl, leichte Schmerzen oder Druckempfindlichkeit sowie das Gefühl von zystischen Ausstülpungen unterschiedlicher Größe im Brustgewebe, manchmal begleitet von Druckempfindlichkeit und Beschwerden in der Brust. Bei Verdacht auf eine Brustzyste empfiehlt es sich, schnellstmöglich einen Arzt aufzusuchen, um andere mögliche Risiken auszuschließen.

1) Lokale Schwellung und Druckempfindlichkeit

Das häufigste Symptom von Brustzysten ist das Auftreten eines kleinen, weichen, elastischen Knotens in der Brust. Die Beule hat normalerweise eine regelmäßige Form, eine glatte Oberfläche und kann sich bei Berührung wie ein „Sack“ anfühlen. Manche Frauen verspüren leichte Schmerzen, wenn sie den Knoten ertasten oder auf die Brust drücken. Die Größe der Zyste kann je nach Menstruationszyklus oder hormonellen Schwankungen während der Stillzeit leicht variieren. Durch eine rechtzeitige medizinische Behandlung kann mittels Ultraschalluntersuchung die Art der Zyste bestimmt und festgestellt werden, ob es sich um eine einfache gutartige Zyste handelt.

2) Brustempfindlichkeit oder Beschwerden

Brustzysten können eine lokale Druckempfindlichkeit der Brust verursachen, insbesondere wenn die Zyste groß ist oder die Milchproduktion während der Stillzeit zunimmt. Bei manchen Frauen kann es zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Haut im Brustbereich oder sogar gelegentlich zu Rötungen und Schwellungen kommen. Dieses Spannungsgefühl und die Schmerzen werden häufig dadurch verursacht, dass die Zyste auf das umliegende Gewebe drückt, und können normalerweise durch eine Korrektur der Stillhaltung oder das Auflegen heißer Kompressen gelindert werden. Wenn die Schmerzen jedoch stark sind oder anhalten, sollten andere Infektionen oder entzündliche Erkrankungen abgeklärt werden.

3) Kann mit einer abnormalen Milchsekretion einhergehen

Brustzysten können während der Stillzeit gelegentlich den Laktationsprozess beeinträchtigen und manche Frauen bemerken möglicherweise eine Verringerung der Milchsekretion oder eine Fülle der Brüste mit leicht abnormalen Absonderungen. Wenn eine Zyste beispielsweise zu groß ist, kann sie das Brustgewebe und die Milchgänge zusammendrücken und so den Milchfluss behindern. Zu diesem Zeitpunkt können die richtigen Massagetechniken oder das Ausbaggern unter Anleitung eines Brustarztes die Symptome wirksam lindern.

Wenn Sie Schmerzen in der Brust, Knoten oder ungewöhnlichen Ausfluss bemerken, ist es wichtig, umgehend einen Arzt aufzusuchen, um Komplikationen wie eine Mastitis zu vermeiden. Durch eine routinemäßige Brust-Ultraschalluntersuchung kann festgestellt werden, ob eine Zyste einer weiteren Behandlung bedarf. Bei den meisten Brustzysten handelt es sich um gutartige Veränderungen. Ihr Arzt empfiehlt Ihnen möglicherweise eine Überwachung oder die Entnahme von Flüssigkeit durch eine Feinnadelaspiration, um die Symptome zu lindern. Größere Zysten können operativ entfernt werden. Durch eine entsprechende Ernährungsumstellung während der Stillzeit (etwa durch vermehrten Verzehr von Vitamin-E-reichen Lebensmitteln) und regelmäßige Brustmassage lässt sich das Rückfallrisiko senken.

Werden Brustzysten während der Stillzeit frühzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten davon gutartig und harmlos. Achten Sie während der Stillzeit unbedingt auf die Brustgesundheit, suchen Sie bei auftretenden Symptomen schnellstmöglich einen Arzt auf, holen Sie sich eine klare Diagnose und professionelle Beratung ein, um ein reibungsloses und gesundes Stillen zu gewährleisten.

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