Welche Komplikationen können bei Frakturen auftreten? Klinisch können bei den meisten Frakturpatienten nach angemessener Behandlung zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Einige Frakturpatienten sind jedoch aufgrund der langen Knochenheilungszeit nach der Operation und ihrer eigenen anatomischen und physiologischen Gründe anfällig für verschiedene Komplikationen. Zu den Komplikationen zählen: 1. Gelenksteifheit Um dem gebrochenen Knochen das Wachstum in einer normalen Position zu ermöglichen, schränken manche Patienten häufig die Bewegung des betroffenen Gelenks ein. Dadurch neigen Muskeln, Sehnen und Bänder zum Verkleben, was zu Gelenksteifheit führt. „ 2. Aspirationspneumonie Bei manchen Patienten mit Frakturen kann es aufgrund der langen Bettruhe zu einer Sedimentationspneumonie kommen, da diese die Lungenausdehnung einschränkt und den Auswurf erschwert. Patienten mit Frakturen sollten für frische Raumluft sorgen, Erkältungen vorbeugen, sich häufig umdrehen und tief durchatmen. Raucher sollten in dieser Zeit versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn sich der Schleim nur schwer abhusten lässt, können Sie dem Patienten leicht auf den Rücken klopfen, um den Auswurf zu erleichtern. „ 3. Wachstumsstörungen Da die Knochenentwicklung bei Kindern hauptsächlich von der fortschreitenden Verknöcherung des Epiphysenknorpels abhängt, kann es bei Kindern nach einem Knochenbruch zu einem verlangsamten Knochenwachstum oder zu Deformationen kommen. Zu den häufigsten Deformitäten zählen der Valgus- und der Varus-Ellenbogen. „ 4. Traumatische Arthritis Wenn eine Fraktur nicht richtig reponiert oder nicht behandelt wird, kommt es an der Bruchstelle zu einer Fehlbildung des Gelenks, die nicht nur das Aussehen beeinträchtigt, sondern aufgrund der veränderten Belastungsrichtung auch leicht zur Bildung einer traumatischen Arthritis aufgrund pathologischer Veränderungen wie übermäßiger Abnutzung, Degeneration und Hyperplasie des Gelenks führen kann. „ Zusätzlich zu den oben genannten Komplikationen beschleunigt eine erhöhte Kalziumaufnahme die Frakturheilung nicht. Bei Frakturpatienten, die über einen längeren Zeitraum bettlägerig sind, besteht außerdem das potenzielle Risiko eines Anstiegs des Kalziumspiegels im Blut und eines Abfalls des Phosphorspiegels im Blut. Denn durch die langfristige Bettruhe wird einerseits die Aufnahme und Verwertung von Kalzium gehemmt, andererseits wird die Rückresorption von Kalzium durch die Nierentubuli gesteigert. |
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