Wer nutzt wen beim vorehelichen Sex aus?

Wer nutzt wen beim vorehelichen Sex aus?


Zusammenleben vor der Ehe verdoppelt die Scheidungsrate

Laut Statistik gab es 1970 in den USA 500.000 Paare, die in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebten. Heute liegt diese Zahl bei fast 5 Millionen. Darüber hinaus gibt es Millionen von Menschen, die bereits vorher zusammenlebten. Manche Männer und Frauen entscheiden sich dafür, auf diese Weise zusammenzuleben und nie zu heiraten, aber das ist nur eine sehr kleine Minderheit. Derzeit sind 90 % der jungen Menschen in den Vereinigten Staaten noch heiratswillig und mehr als die Hälfte von ihnen hat vor der Ehe zusammengelebt. In Schweden, Frankreich und Quebec, Kanada, hat das Zusammenleben jedoch begonnen, die Ehe zu ersetzen.



Hazard: Das Problem mit der Instabilität

Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass das Zusammenleben einen negativen Einfluss auf intime Beziehungen hat. Bei Menschen, die vor der Ehe zusammenlebten, ist die Scheidungsrate doppelt so hoch wie bei Menschen, die nach der Ehe zusammenlebten. Männer und Frauen, die sich für ein Zusammenleben entscheiden, haben weniger traditionelle Vorstellungen von Ehe und Scheidung und betrachten die Ehe nicht als heilig. Dies bedeutet, dass sich Paare, die nach der Heirat zusammenleben und in ihrer Ehe pathologisch entwickeln, eher für die Scheidung entscheiden.

Manche Soziologen meinen, dass es noch andere Gründe dafür gibt, dass unverheiratete Lebensgemeinschaften häufiger zur Scheidung führen. So sei etwa die Scheidungswahrscheinlichkeit in den ersten 15 Ehejahren höher, wenn das Jahreseinkommen der Familie unter 25.000 Dollar liegt. Schmuck sagte, Geld zu haben bedeute zukünftige finanzielle Stabilität und ein Leben in einer sicheren Umgebung, und das sei wichtiger als das Zusammenleben. Die Umfrage ergab, dass viele Partner, die in einer eheähnlichen Gemeinschaft leben, über ein niedriges Einkommen und einen niedrigen Bildungsstand verfügen, was die Beziehung schädigen kann.



Menschen, die vor dem Eheversprechen zusammenleben, haben eine schlechtere Ehequalität

Geringere Zufriedenheit in der Ehe, mehr Streit, schlechtere Kommunikation und weniger Treue. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die Vorliebe für das Zusammenleben die Verbindlichkeit in intimen Beziehungen schwächt. Dies bedeutet, dass das Zusammenleben von Menschen in der Hoffnung, die Qualität ihrer Ehe zu sichern, tatsächlich den gegenteiligen Effekt haben kann. Susan Brown fand heraus, dass Männer und Frauen in eheähnlichen Gemeinschaften häufiger zu Depressionen neigten, was mit ihrer instabilen finanziellen Situation zusammenhing. Aus diesem Grund ist langfristiges Zusammenleben selten und die meisten Menschen trennen sich oder heiraten innerhalb von fünf Jahren. Sie sagte, dass die Unsicherheit über die Zukunft der Beziehung ein Problem sei, das die zusammenlebenden Paare plagt.

Das Zusammenleben bringt außerdem ein ernstes Problem mit sich: Kinder. 40 % der zusammenlebenden Paare haben Kinder, und in den Vereinigten Staaten leben etwa 3,5 Millionen Kinder mit zwei unverheirateten Erwachsenen zusammen. Die psychische Gesundheit und die schulischen Leistungen dieser Kinder sind schlechter als die der Kinder verheirateter Eltern, was mit der Instabilität ihrer Lebensgemeinschaften zusammenhängt.



Kosten: Frauen leiden mehr als Männer

Sobald sie zusammenleben, werden sie von ihren Verwandten zur Heirat ermutigt: „Wann heiratet ihr?“ Bei der Hochzeit eines Freundes werden die Mitbewohner gerne gefragt: „Wann bist du an der Reihe?“ Dieser soziale Druck kann das Leben mancher zusammenlebender Männer und Frauen erschweren, sodass sie sich widerwillig zur Heirat entschließen, meist aus Schuldgefühlen oder Angst und nicht aus wahrer Liebe. Der New Yorker Psychiater John Jacobs sagte, dass viele Männer nach mehreren Jahren des Zusammenlebens mit einer Frau unentschlossen seien, ob sie sie heiraten sollten, und sich gegenüber ihrer Lebensgefährtin schuldig fühlten, weil er zu viel ihrer Zeit in Anspruch nehme – wenn er sie nicht heirate, müsse sie im Alter auf den Single-Markt zurückkehren, und es werde schwieriger, erneut einen Partner zu finden. Frauen haben davor noch größere Angst. Forschungsergebnisse belegen, dass Frauen im Verlauf des Zusammenlebens keine Kontrolle haben. Für sie ist es vielleicht selbstverständlich, dass sie heiraten wollen, für ihn hingegen geht es vielleicht nur darum, Miete zu sparen und die Gesellschaft von jemandem zu genießen. Susan Brown, Soziologin an der Bowling Green State University in den USA, hat herausgefunden, dass bei zusammenlebenden Männern und Frauen die Chancen auf eine Heirat größer sind, wenn der Mann heiratswillig ist, während dies bei der Frau nicht der Fall ist.



Manche Männer bringen die Unsicherheit des Zusammenlebens in die Ehe mit, mit verheerenden Folgen

Im Jahr 2004 führte der Psychologe Scott Stani eine Telefonumfrage unter fast 1.000 Personen in den gesamten Vereinigten Staaten durch und fand heraus, dass Männer, die vor der Ehe zusammenlebten, im Durchschnitt weniger treu waren als Männer, die vor der Ehe nicht zusammenlebten. Bei Frauen war dies jedoch nicht der Fall. Deshalb mahnt er Frauen zur Vorsicht: „Viele junge Männer sagen: ‚Ich lebe mit einer Frau zusammen, aber suche noch nach meiner Seelenverwandten. Wie viele Frauen wissen, dass ihr Lebensgefährte tatsächlich solche Gedanken hegt?‘“

Und obwohl nichteheliche Lebensgemeinschaften auch für Männer eine Belastung sein können, sind es doch immer die Frauen, die die Hauptlast tragen, und zwar aus einem einfachen Grund: Sie sind anfälliger für ungewollte Schwangerschaften.



Chinesisches Zusammenleben: Männer und Frauen teilen sich zunächst ein Haus

Experten zufolge handelt es sich bei vielen der in China lebenden Paare um junge Hochschulabsolventen, die ihre Familien in jungen Jahren verlassen haben, um ein Leben zu führen, das entweder nach Norden oder nach Süden führt. Sie müssen den Arbeitsdruck und die Unsicherheit in den Großstädten allein bewältigen. Sie hoffen, jemanden zu haben, auf den sie sich emotional verlassen können, um ihre Unsicherheit und Angst abzubauen und ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen, und suchen sich daher eher einen Partner. Viele Menschen beginnen als Mann und Frau, die sich ein Haus teilen, und verlieben sich mit der Zeit und ziehen schließlich zusammen.

Im Gegensatz dazu erfordert eine Ehe viele Bedingungen, unter anderem das Einverständnis beider Eltern und eine hohe Geldsumme, während eine eheähnliche Lebensgemeinschaft viel einfacher ist. Kommt es zudem zu Disharmonie im Leben, ist mit einer Scheidung auch eine Vermögensaufteilung verbunden, die den Mann teuer zu stehen kommt, während beim nichtehelichen Zusammenleben lediglich einer der Ehepartner ausziehen muss. Wenn zwei Menschen jedoch zusammenleben, kommt es unweigerlich zu Wertekonflikten, sexueller Disharmonie und unterschiedlichen Lebensgewohnheiten, die Toleranz von beiden Seiten erfordern. Die Toleranzgrenze einer Ehe ist viel höher als die einer eheähnlichen Gemeinschaft und daher stabiler.

Das Zusammenleben ist für Mädchen besonders schädlich, da sich viele von ihnen ihrer Rolle im Zusammenleben nicht bewusst sind. Wenn ihnen außerdem das Wissen über Verhütung fehlt, wird eine ungewollte Schwangerschaft den Schaden des Zusammenlebens noch vergrößern.

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