Synovitis ist eine Erkrankung der Gelenkinnenseiten der Gelenke. Die Symptome einer Synovitis variieren je nach Schwere der Erkrankung und auch die Behandlung muss individuell an die spezifischen Umstände der Erkrankung angepasst werden. 1. Symptome einer Synovitis 1. Leichte Synovitis: äußert sich hauptsächlich in Gelenkschmerzen ohne offensichtliche Schwellung. Beim Hocken oder Bücken können die Gelenke knacken und beim Treppensteigen oder bei körperlicher Anstrengung können starke Beschwerden in den Kniegelenken auftreten. Diese Symptome können sich nach längerem Gehen verschlimmern und ein warmes, steifes Gefühl in den Gelenken verursachen. 2. Mäßige Synovitis: Zusätzlich zu den Gelenkschmerzen treten auch Gelenkschwellungen und leichte Schmerzen auf. Die Schmerzen können nachts stärker und morgens schwächer sein. Patienten können ihre Gelenke über einen längeren Zeitraum nicht bewegen, da es sonst zu vermehrter Flüssigkeitsansammlung und weiteren Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit kommt, wie beispielsweise der Unfähigkeit, die Gelenke zu strecken oder Schmerzen bei der Streckung. Bei einigen Patienten können auch Symptome wie Muskelschwund auftreten. 3. Schwere Synovitis: Die Symptome sind am deutlichsten, mit deutlichen Schwellungen in den Gelenken und begleitet von starken Schmerzen. Zu diesem Zeitpunkt können pathologische Veränderungen wie Ergüsse, Knochensporne und freie Knochen in den Gelenken auftreten. Gelenkschmerzen können beim Treppensteigen deutlich schlimmer sein, und die Symptome können sich im Ruhezustand bessern. Darüber hinaus gibt es spezielle Synovitis-Arten, wie etwa die Knochenhyperplasie-Synovitis, die Patellaerweichungs-Synovitis, die Meniskusverletzungs-Synovitis usw., die jeweils spezifische Symptome aufweisen. 2. Behandlung von Synovitis 1. Allgemeine Behandlung: Während der Anfangsphase sollten Sie Bettruhe einhalten, die Gelenkbewegungen einschränken und übermäßige und großflächige Bewegungen vermeiden, die zu Folgeverletzungen der Gelenke führen können. Um die Resorption eines Gelenkergusses zu fördern, können einige physikalische Therapiemethoden eingesetzt werden, wie beispielsweise Ultrakurzwellen-, Mittel- und Niederfrequenz-Elektrotherapie, Wachstherapie usw. 2. Medikamentöse Behandlung: Orale nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen, Celecoxib usw. zur schmerzstillenden Behandlung. Bei Patienten mit deutlichen akuten Symptomen können Antibiotika zur unterstützenden symptomatischen Behandlung eingesetzt werden. Voltaren-Salbe oder Flurbiprofen-Papel können lokal angewendet werden, um Entzündungen zu bekämpfen und Schmerzen zu lindern. 3. Punktionsbehandlung: Wenn die Synovitis schwerwiegender ist und ein starker Gelenkerguss vorliegt, kann eine Gelenkpunktion durchgeführt werden, um den Erguss oder das Blut vollständig abzulassen und Natriumhyaluronat in die Gelenkhöhle zu injizieren, um den Gelenkknorpel zu schützen, Schmerzen zu lindern und die Gelenkbeweglichkeit zu erhöhen. 4. Chirurgische Behandlung: Wenn die Synovitis nicht kontrolliert werden kann, kann eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. So kann beispielsweise am Kniegelenk eine minimalinvasive arthroskopische Operation durchgeführt werden, bei der das Synovialgewebe samt seinen Entzündungsprodukten vollständig entfernt wird. 5. Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin: Dazu gehören orale und äußerliche Anwendung chinesischer Medizin, Massage, Akupunktur, Moxibustion und andere Methoden, die die Durchblutung fördern, Blutstauungen beseitigen, Muskeln und Sehnen entspannen, Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern können, um so sowohl die Symptome als auch die Grundursache zu behandeln. Die Symptome und die Behandlung einer Synovitis sind von Person zu Person unterschiedlich und der konkrete Behandlungsplan sollte von einem Facharzt auf der Grundlage der individuellen Situation des Patienten erstellt werden. |
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