Obwohl innere Hämorrhoiden keine ernste Erkrankung darstellen und nicht die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen, können sie, wenn sie nicht behandelt werden, dem Körper anderweitigen Schaden zufügen. Daher sind eine rechtzeitige Untersuchung und Behandlung die richtige Wahl. Was sind also die Referenzstandards für die Diagnose innerer Hämorrhoiden? Lassen Sie es uns jetzt herausfinden. Entsprechend den unterschiedlichen pathologischen Veränderungen und dem Entwicklungsgrad innerer Hämorrhoiden werden diese klinisch häufig in drei Typen, drei Stadien und vier Stadien unterteilt. Wie werden innere Hämorrhoiden klassifiziert? Pekinger Anorektalexperten fassen Folgendes zusammen: Drei-Typ-Klassifizierung Gefäßschwellung: verursacht durch die Vermehrung und Erweiterung von Kapillaren, mit einem myrtenartigen Aussehen, einer rauen oder glänzenden Oberfläche, leuchtend rot, einer dünnen Schleimhaut, die sich weich anfühlt und leicht blutet Typ Krampfaderaneurysma: Der Venenplexus ist gekrümmt und es können sich Blutgerinnsel und Krampfaderaneurysmen bilden, die sich in den Hämorrhoiden zu einer Kugel ausdehnen. Die Oberflächenschleimhaut ist dick und glänzend, purpurrot und blutet nicht so leicht. Fibromatöser Typ: Durch wiederholten Vorfall, Abrieb und entzündliche Stimulation vermehrt sich das Bindegewebe der inneren Hämorrhoiden und die Oberflächenschleimhaut wird fibrotisch und hart und elastisch, hat eine blasse Farbe und blutet nicht so leicht. Dreistufige Klassifizierung Stadium 1: Die meisten Patienten haben keine offensichtlichen Schmerzen, aber einen leichten Juckreiz im After. Sie haben das Gefühl, dass mehr Analsekret vorhanden ist und gelegentlich das Toilettenpapier mit Blut befleckt ist, Blut tropft oder nach dem Stuhlgang Blut spritzt. Stadium II: Schwerer als Stadium I, mit größeren Hämorrhoiden und schwachem Hämorrhoidenschleimhautgewebe. Beim Pressen während des Stuhlgangs können die Hämorrhoiden aus dem After fallen und nach dem Stuhlgang von selbst wieder in den After zurückkehren. Beim Stuhlgang reibt der Kot an der Oberfläche der Hämorrhoidenschleimhaut, wodurch Blut im Stuhl entsteht. Das Blut im Stuhl kann auf dem Toilettenpapier erscheinen, tropfen oder spritzen. Stadium III: Dies ist das Spätstadium innerer Hämorrhoiden. Durch die langjährigen inneren Hämorrhoiden haben sich die Hämorrhoiden vergrößert und können nach dem Stuhlgang, aber auch beim Husten, bei Kraftanstrengung, beim Gehen oder Arbeiten aus dem After heraustreten. Sie müssen mit der Hand oder nach einer Pause wieder in den After zurückgeschoben werden. Vierstufige Klassifizierung Gemäß den vorläufigen Standards für die Diagnose und Behandlung von Hämorrhoiden, die im Jahr 2000 von der Chirurgiegruppe der Chinesischen Ärztevereinigung herausgegeben wurden, wird die Krankheit in vier Stadien unterteilt, nämlich: ① Innere Hämorrhoiden im Stadium I: Das Hauptsymptom ist eine schmerzlose Blutung im Stuhl, kein Vorfall der inneren Hämorrhoiden und die Blutung hört nach dem Stuhlgang von selbst auf. 2. Innere Hämorrhoiden im Stadium II: Blutungen, tropfendes Blut oder spritzende Blutungen während des Stuhlgangs, begleitet von einem Vorfall der Hämorrhoiden, die sich nach dem Stuhlgang von selbst zurückziehen können. 3 Innere Hämorrhoiden im Stadium III: Blut oder Bluttropfen beim Stuhlgang, begleitet von einem Vorfall innerer Hämorrhoiden oder einem Vorfall innerer Hämorrhoiden bei langem Stehen, Husten, Müdigkeit oder Gewichtstragen und müssen manuell reduziert werden. ④ Innere Hämorrhoiden im Stadium IV: Innere Hämorrhoiden fallen vor und können nicht zurückgezogen werden. Innere Hämorrhoiden können mit Strangulation und Inkarzeration einhergehen. Unabhängig von der Art der inneren Hämorrhoiden können diese durch eine PPH-Hämorrhoidenoperation wirksam behandelt werden. Sie ist schmerzlos und erfordert keinen Krankenhausaufenthalt! Das Obige ist der von Experten eingeführte Referenzstandard für die Diagnose innerer Hämorrhoiden. Ich hoffe, es kann Patienten mit Hämorrhoiden hilfreich sein! Wenn Sie Beschwerden feststellen, wird empfohlen, rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen. Einerseits wird dadurch die Ausbreitung der Krankheit nicht beschleunigt. Andererseits lassen sich durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung Kosten sparen. |
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