Eine Rippenfellentzündung ist eine sehr häufige Erkrankung. Diese Krankheit ist sehr schädlich für unseren Körper. Obwohl es das Leben nicht beeinträchtigt, wird es auf lange Sicht dennoch Auswirkungen auf den Körper haben. Diese Patienten möchten auch wissen, was eine Rippenfellentzündung verursacht. Lassen Sie uns also über dieses Problem sprechen. Einteilung der Ursachen einer Rippenfellentzündung? Tuberkulöse Pleuritis 1. Typische Symptome (1) Der Beginn ist relativ akut, wobei Symptome einer Tuberkulose-Toxizität wie leichtes Fieber am Nachmittag, Nachtschweiß, Müdigkeit und Gewichtsverlust über mehrere Wochen bestehen. (2) Brustschmerzen: Zu Beginn der Erkrankung treten Brustschmerzen auf, die mit zunehmendem Pleuraerguss verschwinden. (3) Husten: Meist reizender trockener Husten 2. Wichtige Anzeichen: Bei einem Pleuraerguss ist der Brustkorb des Patienten voll, die Atemaktivität ist geschwächt, das Schlaggeräusch ist dumpf und der Stimmfremitus und die Atemgeräusche sind geschwächt oder verschwunden. 3. Zusatzprüfung (1) Routinemäßige Blutuntersuchung: Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist im Frühstadium normal oder leicht erhöht, übersteigt jedoch selten 12 × 109/l. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit steigt. (2) Untersuchung auf Sputumtuberkulose: Sputumtuberkulose positiv. (3) Untersuchung der Pleuraflüssigkeit: Exsudativ, transparent, strohgelb, mit einem spezifischen Gewicht von über 1,018, positivem Rivarostat-Test und einer Proteinquantifizierung von über 30 g/l. (4) Tuberkulintest: positiv. (5) Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: Im mittleren und unteren Lungenfeld sind deutliche Anzeichen erhöhter Dichte und dunkler Schatten zu erkennen. Bei einer geringen Ergussmenge wird nur der Kostophrenikuswinkel stumpf. Bei einer eitrigen Pleuritis handelt es sich um eine Ansammlung eitriger Flüssigkeit im Brustraum, die häufig eine Komplikation einer systemischen, pulmonalen oder abdominalen Infektion darstellt. Häufige Ursachen sind eine akute Lungenentzündung und eine Sekundärinfektion einer tuberkulösen Pleuritis. Bauchinfektion (subphrenischer Abszess), Mediastinalinfektion, Brusttrauma und Sepsis. Akutes Empyem 1. Typische Symptome (1) Systemische Manifestationen: Schüttelfrost, hohes Fieber und Wechselfieber. (2) Brustsymptome: starke Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Husten. 2. Wichtige Anzeichen: Es gibt Anzeichen für eine Flüssigkeitsansammlung im betroffenen Brustkorb und die Haut der Brustwand kann gerötet, geschwollen, heiß und empfindlich sein. Innerhalb von 2–3 Wochen können sich Trommelschlägelfinger (Zehen) zeigen. 3. Zusatzprüfung (1) Routinemäßige Blutuntersuchung: Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist erhöht, normalerweise über 15×109/l, wobei Neutrophile den Hauptbestandteil darstellen. (2) Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: dasselbe wie bei einem Pleuraerguss. (3) Thorakozentese: Der Erguss ist eitrig und kann weiter auf Bakterien kultiviert werden. Chronisches Empyem Bezieht sich auf ein Empyem, das älter als drei Monate ist. Die Ursache hierfür ist meist eine unsachgemäße Behandlung eines akuten Empyems. 1. Typische Symptome und wichtige Anzeichen (1) Systemische Symptome: chronische Krankheit, Gewichtsverlust, Blässe, Anämie, anhaltendes Fieber und Trommelschlegelfinger- und zehenbildung. (2) Symptome im Brustbereich: Husten, Auswurf, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, Schmerzen in der Brust, Einsenkung der betroffenen Brustwand, Verengung des Interkostalraums und eingeschränkte Beweglichkeit. behandeln 1. Die Behandlung mit Antibiotika gegen Tuberkulose eignet sich zur Behandlung einer tuberkulösen (trockenen oder exsudativen) Pleuritis. Isoniazid, Rifampicin, Ethambutol und Streptomycin werden abwechselnd eingesetzt, wobei die Gesamtbehandlungsdauer 6 bis 9 Monate beträgt. Eine nichttuberkulöse Pleuritis sollte je nach Grunderkrankung (z. B. Infektion, Tumor usw.) mit geeigneten Medikamenten behandelt werden. Patienten mit eitriger Pleuritis oder tuberkulösem Empyem mit Infektion werden mit Penicillin behandelt. 2. Nehmen Sie zur Schmerzlinderung Aspirin, Indomethacin oder Codein oral ein. 3. Thorakozentese und Flüssigkeitsextraktion eignen sich für Patienten mit exsudativer Pleuritis, bei denen ein starker Pleuraerguss vorliegt, offensichtliche Atembeschwerden vorliegen oder der Erguss nach einer Langzeitbehandlung nicht resorbiert wird. Die jeweils entnommene Flüssigkeitsmenge sollte 1000 ml, 2 bis 3 Mal pro Woche, nicht überschreiten. 4. Die Kombination aus Hormontherapie und Tuberkulosemedikamenten hat einen positiven therapeutischen Effekt auf die Beseitigung systemischer toxischer Symptome, die Förderung der Ergussabsorption und die Verhinderung einer Pleuraverdickung und -adhäsion. Prednison kann oral eingenommen werden. Wenn sich die systemischen Symptome bessern und der Erguss deutlich resorbiert ist, kann die Dosierung schrittweise reduziert werden und das Medikament sollte 4 bis 6 Wochen lang angewendet werden. |
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