Bei jeder Krankheit ist die Pflegearbeit unerlässlich, wenn der Patient so schnell wie möglich genesen möchte, und Patienten mit Darmverschluss bilden hier keine Ausnahme. Werfen wir einen Blick auf die konkrete Einführung, mit welchen Aspekten der Pflege bei Darmverschluss begonnen werden sollte. Ich hoffe, es wird allen hilfreich sein. 1. Pflege der nicht-chirurgischen Behandlung 1. Ernährung: Patienten mit Darmverschluss sollten fasten. Sie können 12 Stunden nach Beseitigung der Verstopfung eine kleine Menge flüssiger Nahrung zu sich nehmen, vermeiden Sie jedoch Süßigkeiten und Milch, um eine Blähungen des Darms zu vermeiden. Halbflüssige Nahrung kann nach 48 Stunden probiert werden. 2. Gastrointestinale Dekompression: zur Linderung von Bauchschmerzen und Blähungen. Sorgen Sie für eine ungehinderte Dekompression und sorgen Sie während der Dekompressionsphase für entsprechende Pflege. 3. Spasmolytika und Analgetika: Spasmolytika vom Atropin-Typ können zur Schmerzlinderung bei einfachem Darmverschluss eingesetzt werden. Morphinartige Analgetika sind verboten, um eine Verschleierung des Zustands und eine Verzögerung der Diagnose zu vermeiden. 4. Pflege der Flüssigkeitstherapie: Sorgen Sie für eine reibungslose Infusion, zeichnen Sie die ein- und ausgehende Flüssigkeitsmenge 24 Stunden lang auf, beobachten Sie die Korrektur des Wasser- und Elektrolytungleichgewichts usw. 5. Vorbeugung und Behandlung von Infektionen und Vergiftungen: Verwenden Sie Antibiotika wie von Ihrem Arzt verschrieben, um die Giftaufnahme zu verringern und Vergiftungssymptome zu lindern. 6. Beobachtung des Zustandes: Veränderungen des Zustandes genau beobachten und Anzeichen eines strangulierten Darmverschlusses rechtzeitig erkennen. Wenn die folgenden Situationen auftreten, sollte die Möglichkeit eines eingeklemmten Darmverschlusses in Betracht gezogen und so schnell wie möglich eine chirurgische Behandlung eingeleitet werden. (1) Bauchschmerzen: Der Beginn ist akut, mit anhaltenden Bauchschmerzen zu Beginn, oder es treten anhaltende Bauchschmerzen zwischen paroxysmalen Exazerbationen auf. Darmgeräusche müssen nicht unbedingt auf eine Hyperaktivität hinweisen. (2) Erbrechen: früh, heftig und häufig. (3) Blähungen: Asymmetrie, lokale Ausbuchtung im Bauchraum oder tastbare, druckempfindliche Masse (vergrößerte Darmschlingen). (4) Es gibt offensichtliche Symptome einer Reizung des Bauchfells, erhöhte Körpertemperatur, erhöhte Pulsfrequenz und eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen. (5) Erbrochenes, gastrointestinaler Dekompressionsausfluss oder Analausfluss ist blutig, oder blutige Flüssigkeit wird durch Bauchpunktion extrahiert. (6) Röntgenuntersuchung des Abdomens: Es sind isolierte, feste Darmschlingen zu sehen, die weder von der Körperposition noch von der Zeit beeinflusst werden. (7) Patienten, deren Symptome sich nach einer aktiven nichtchirurgischen Behandlung nicht signifikant verbessert haben. 2. Pflege der chirurgischen Behandlung 1. Präoperative Vorbereitung: Zusätzlich zu den oben genannten nicht-chirurgischen Pflegemaßnahmen sollten routinemäßige präoperative Vorbereitungen für Bauchoperationen getroffen werden. 2. Postoperative Versorgung: (1) Rückenlage: Nach der Rückkehr auf die Station wird der Patient entsprechend der Narkose in eine entsprechende Rückenlage gebracht und erwacht anschließend aus der Narkose. Wenn Blutdruck und Puls stabil sind, wird der Patient in eine halbliegende Position gebracht. (2) Diät: Fasten, gastrointestinale Dekompression, warten, bis die Analgase abgelassen sind, und alle 1-2 Stunden nach dem Entfernen der Magensonde 20-30 ml Wasser trinken. Trinken Sie am zweiten Tag Reissuppe, am dritten Tag flüssige Nahrung, wechseln Sie nach dem Kochen zu halbflüssiger Nahrung und nach 2 Wochen zu weichem Reis. Vermeiden Sie rohe, kalte, frittierte und reizende Lebensmittel. (3) Aktivität: Ermutigen Sie die Patienten, sich frühzeitig zu bewegen, um die Wiederherstellung der Darmfunktion zu erleichtern und Darmverklebungen vorzubeugen. (4) Vorbeugung und Behandlung von Infektionen: Verwenden Sie Antibiotika wie von Ihrem Arzt verschrieben. (5) Zustandsbeobachtung: Beobachten Sie Vitalfunktionen, Wundverbände und Drainagebedingungen, um postoperative Komplikationen rechtzeitig zu erkennen. 3. Gesundheitserziehung: (1) Achten Sie auf die Lebensmittelhygiene: Essen Sie keine unsauberen Lebensmittel, essen Sie nicht zu viel, essen Sie leichter verdauliche Nahrung und treiben Sie nach dem Essen keine anstrengenden Übungen. (2) Sorgen Sie für einen reibungslosen Stuhlgang: Ältere Menschen und Menschen mit Darmfunktionsstörungen, die unter Verstopfung leiden, sollten rechtzeitig Abführmittel und gegebenenfalls Einläufe erhalten, um den Stuhlgang zu fördern. (3) Vermeiden Sie eine Erkältung im Unterleib und anstrengende Aktivitäten nach dem Essen. Wenn bei Ihnen Bauchschmerzen, Blähungen, Stuhlstillstand oder Flatulenz auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. |
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