Für Patienten mit Osteoporose oder einem hohen Osteoporoserisiko sind überwachte Übungen mit Gewichtsbelastung und Krafttraining sicher und wirksam. Sport kann Osteoporose vorbeugen. Aerobic-Übungen, Gewichtsbelastung und Krafttraining können die Knochendichte der Wirbelsäule erhöhen. Ein einfacher Gehplan kann die Knochendichte der Wirbelsäule und der Hüftgelenke erhöhen. Der Trainingsplan bei Osteoporose soll Patienten dabei helfen, ihre Knochen zu stärken und durch die richtige und sinnvolle Kombination von Übungen das Risiko von Knochenbrüchen zu senken. Nachfolgend werden einige Trainingsübungen vorgestellt. (1) Übungen mit Gewichtsbelastung Aus Sicherheitsgründen werden, wenn möglich, Übungen mit geringer Belastung und geringem Gewicht empfohlen. Bei Übungen mit geringer Belastung und Gewichtsbelastung ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es zu Knochenbrüchen kommt, und sie dienen dem Wiederaufbau und Erhalt der Knochendichte. Zu diesen Methoden gehören: Ellipsentrainer, Aerobic mit geringer Belastung, Gehen (im Freien oder auf einem Laufband). Das Ausmaß der gewichtsbelastenden Übungen wird schrittweise auf 30 Minuten pro Tag erhöht. (2) Muskelkrafttraining Ein Krafttrainingsprogramm kann den Verlust der Knochendichte infolge von Osteoporose verlangsamen und möglicherweise dazu beitragen, sturzbedingte Knochenbrüche zu verhindern. Zu den Kräftigungsübungen gehören funktionelle Bewegungen wie Sit-ups, Wadenheben im Stehen und Training mit Widerstandsgeräten. Experten empfehlen zwei bis drei Tage pro Woche Krafttraining. (3) Übungen ohne Belastung Einige stoßfreie Übungen können die Koordination, Flexibilität und Muskelkraft verbessern und gleichzeitig die Mobilität und allgemeine Lebensqualität steigern und das Risiko von Stürzen und Knochenbrüchen verringern. Gleichgewichtsübungen wie Tai Chi können die Beinmuskulatur stärken und das Gleichgewicht verbessern. Haltungsübungen reduzieren osteoporosebedingte Deformitäten und verringern das Risiko von Knochenbrüchen, insbesondere der Wirbelsäule. Funktionelles Training kann motorische Fähigkeiten verbessern, beispielsweise die Fähigkeit, aufrecht zu sitzen, Treppen zu steigen und andere Fähigkeiten des täglichen Lebens. Gleichgewichts-, Haltungs- und Funktionsübungen können täglich durchgeführt werden. Obwohl gelenkschonende Kurse wie Yoga und Pilates Kraft, Gleichgewicht und Flexibilität verbessern können, erhöhen bestimmte Übungen das Risiko von Knochenbrüchen und sollten vermieden werden. Bestimmte Yoga-Stellungen wie Vorwärtsbeugen, Sit-ups und Zehenberührungen können das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen. Fachleute sollten wissen, welche Übungen schädlich sein können, und die Patienten darauf hinweisen. Obwohl körperliche Betätigung für fast jeden Osteoporosepatienten von Vorteil sein kann, darf man nicht vergessen, dass körperliche Betätigung nur ein Bestandteil eines umfassenden Behandlungsplans ist. Zu den weiteren wichtigen Empfehlungen für den Lebensstil gehören eine Ernährung, die reich an Kalzium und Vitamin D ist, die Aufrechterhaltung eines normalen Körpergewichts und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum. Zur Verbesserung und Erhaltung der Knochendichte können auch Osteoporose-Medikamente erforderlich sein. |
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