Die Diagnose und Klassifizierung von Krankheiten ist für medizinisches Fachpersonal das wirksamste Wissen zur Entwicklung von Behandlungsplänen. Auf Basis dieser Erkenntnisse können wirksame und zielgerichtete Behandlungspläne entwickelt werden, die den Patienten bei ihrer Behandlung erheblich helfen können. Daher kann es für Patienten eine große Hilfe sein, mehr über die Diagnose und Klassifizierung von Krankheiten zu wissen. Lassen Sie uns nun etwas über die Diagnosemethoden der Lendenwirbelarthrose lernen. Diagnose Die Diagnose einer Osteoarthritis basiert im Allgemeinen auf klinischen Manifestationen und Anzeichen. Da es sich bei der Krankheit nicht um eine systemische Erkrankung handelt, werden serologische Tests nur durchgeführt, um andere rheumatische Erkrankungen auszuschließen. Die wichtigste Methode ist die Röntgenuntersuchung. Typische Röntgenbefunde sind Osteophytenbildung, Gelenkspaltverengung, subchondrale Knochensklerose und Zystenbildung. Bei manchen Gelenken, wie etwa dem Knie, kann die Röntgenaufnahme in belasteter Position durchgeführt werden, um eine Verengung des Gelenkspalts festzustellen. Es kann zu einer starken Ansammlung von Gelenkflüssigkeit kommen. Ein typischer Synovialerguss ist oft klar oder hellgelb, mittel- bis stark zähflüssig und weist eine Leukozytenzahl von weniger als 3000/mm3 auf (nicht infektiös). Auch andere Bestandteile (wie Gelenkknorpelfragmente oder kalziumhaltige Kristalle) können zu sehen sein. Laboruntersuchung: Es gibt keine spezifischen Laborindikatoren für diese Krankheit. Die meisten Patienten hatten eine normale Blutsenkungsgeschwindigkeit, ein normales C-reaktives Protein und einen negativen Rheumafaktor und Autoantikörper. Die Gelenkflüssigkeit ist gelb oder strohgelb, mit normaler Viskosität, normalem Gerinnungstest, einer Leukozytenzahl von weniger als 2×10E9/l und einem Zuckergehalt, der selten unter 50 % des Blutzuckerspiegels liegt. Dadurch kann eine Abgrenzung zur Autoimmunarthritis erfolgen. Bei OA ist die BSG im Allgemeinen normal, es ist jedoch zu beachten, dass die BSG mit zunehmendem Alter tendenziell zunimmt. Ein mäßiger Anstieg der Blutsenkungsgeschwindigkeit bei älteren Patienten mit OA weist nicht unbedingt auf eine rheumatoide Arthritis (RA) hin. Wenn jedoch bei einem Patienten mit ausgedehnter Steifheit und Arthritis plötzlich eine erhöhte BSG auftritt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass der Patient an RA leidet. Da OA so weit verbreitet ist, tritt RA häufig bei Patienten auf, die bereits an OA leiden. Wenn die OA der Interphalangealgelenke mit Anzeichen und Symptomen einer Entzündung einhergeht. und verursacht Steifheit, höchstwahrscheinlich RA. Umgekehrt kann OA auch in den Spätstadien des natürlichen Krankheitsverlaufs der RA auftreten. Wenn eine durch Diuretika verursachte Hyperurikämie, Knorpelverkalkung und Arthrose gleichzeitig auftreten, ist die Diagnose schwieriger. Weitere Zusatzuntersuchungen: Bildgebende Untersuchungen sind für die Diagnose dieser Erkrankung sehr wichtig. Die wichtigsten Röntgenmanifestationen sind eine Verengung des Gelenkspalts, subchondrale Knochensklerose und zystische Veränderungen, Osteophytenbildung am Gelenkrand, Kollaps und Deformation der Gelenkfläche sowie eine Subluxation des Gelenks. Durch die MRT können frühzeitige Läsionen von Gelenkstrukturen wie Knorpel und Meniskus sichtbar gemacht werden, was eine frühzeitige Diagnose ermöglicht. Bei der Diagnose von Bandscheibenerkrankungen ist die CT dem Röntgen überlegen. Der Gelenkspalt wird enger, der subchondrale Knochen verhärtet sich und marginale Knochensporne verbinden die Wirbelgelenke zu Knochenbrücken. Es können auch Knochenzysten und Deformierungen auftreten. Werden diese Veränderungen festgestellt, können sie als Grundlage für die Diagnose dienen und das Ausmaß der Gelenkschädigung abschätzen. Allerdings muss das Ausmaß der radiologischen Veränderungen nicht unbedingt mit den klinischen Erscheinungen übereinstimmen. Im Frühstadium einer Arthrose treten im Allgemeinen keine oder nur wenige Symptome auf. Die Patienten suchen nur dann einen Arzt auf, wenn eine sekundäre Entzündung, Schmerzen oder eine Beeinträchtigung der Gelenkbewegung auftreten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Gelenkschädigung bereits eingetreten. Bei manchen Patienten können Schmerzen auftreten, bevor radiologische Veränderungen auftreten. Zur Erklärung klinischer Symptome werden häufig radiologische Veränderungen herangezogen. Rückenschmerzen werden beispielsweise durch Veränderungen der Wirbelsäule erklärt. Tatsächlich werden Rückenschmerzen meist durch geistige und emotionale Anspannung verursacht und haben wenig mit der Krankheit zu tun. Das Obige ist eine Einführung in die Diagnosemethoden und Klassifikationen von Osteoarthritis. Mithilfe dieser Diagnosemethoden und Klassifizierungen können wir den Bedürftigen helfen und ihnen gezielte und wirksame Behandlungspläne ermöglichen, damit sie so schnell wie möglich genesen können. |
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